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Den Alltag – auch mit Familie – grüner zu gestalten, muss nicht aufwendig sein oder viel kosten. Im Gegenteil: Mit kleinen Änderungen und etwas mehr Achtsamkeit finden wir schnell unseren Weg zu einem nachhaltigeren Leben. Kaufen wir weniger, dafür aber bewusst, umgeben uns nur noch Dinge, die wir wirklich brauchen und gerne verwenden.
20 alltagstaugliche Tipps fürs nachhaltigere Leben
Es fühlt sich so gut an, den Alltag bewusster zu gestalten: Darüber nachzudenken, was wir eigentlich wirklich brauchen; nur Dinge um uns zu haben, an denen wir uns echt erfreuen; umsichtig mit anderen Lebewesen umzugehen und diese Werte meinem Kind vorzuleben, empfinde ich als ungemein bereichernd.
- Regionale Produkte kaufen. So unterstützt man die hiesige Wirtschaft und entlastet die Umwelt, weil lange Transportwege wegfallen.
- Plastikverpackungen vermeiden. Wo möglich, Unverpacktes kaufen. Müssen Gurken und Co. wirklich in eine Plastikhülle?
- Nachfüllbare Trinkflaschen verwenden. Sie sind eine großartige Möglichkeit, schnell und einfach Plastik einzusparen. Gutes Leitungswasser gibt es in Österreich an jeder Ecke.
- Müll trennen. Glas, Plastikflaschen, Metall, Bio, Restmüll – egal wie, einmal damit beschäftigt, fällt es im Alltag nicht schwer.
- Einen Komposthaufen anlegen. Alternativ gibt es kleine Komposter für drinnen oder Wurmboxen.
- Einwegprodukte vermeiden. Den Wert eines Produktes kann man an der Nutzungsdauer ablesen. Strohhalme sind ein gutes Beispiel und sehr leicht vermeidbar.
- Nur kaufen, was wirklich gebraucht wird. Werde ich etwas nur einmal verwenden, kann ich es vielleicht auch ausborgen.
- Einkaufszettel schreiben. So fällt es leichter, zu kaufen, was man wirklich benötigt. Nicht hungrig einkaufen zu gehen ist ein weiterer, guter Tipp.
- Auf das Ablaufdatum von Lebensmitteln achten. Sind sie länger haltbar, ist die Gefahr, dass sie im Müll landen, entsprechend geringer.
- Jausenboxen verwenden, oder nachhaltigen Folienersatz wie Wachstücher.
- Mit Einkaufskorb oder -tasche einkaufen. So vermeidet man Einwegsackerl aus Kunststoff.
- Küchenrolle sparsam verwenden. Oder man ersetzt sie ganz, zum Beispiel durch Geschirrtücher oder andere wiederverwendbare Alternativen (z.B. waschbare Küchenrolle aus Bambus).
- Abschminkpads aus Stoffresten selbst nähen und mehrmals verwenden.
- Wäsche an der frischen Luft trocknen, und nicht im Trockner.
- Nur Dokumente ausdrucken, die gedruckt werden müssen. Vielleicht reicht es auch, zwei Seiten pro Blatt zu drucken.
- Produkte mit Mikroplastik vermeiden.
- Feste Handseife statt flüssiger verwenden.
- Kaffeekapseln vermeiden. Frisch gemahlener Kaffee schmeckt nicht nur besser, er ist auch gesünder für uns und die Umwelt. Achtet wir auf fairen Handel und beziehen Fair oder Direct Trade Kaffee, ist der allmorgendliche Cappuccino gleich nochmal schmackhafter.
- Den Fleischkonsum einschränken. Weniger, regional und in Bio-Qualität kaufen.
- Fair produzierte Mode kaufen oder im Second Hand Laden shoppen.
Bewusster im Alltag, auch bei der Kosmetik
Öko ist in. Mir fehlen die Worte zum zu beschreiben, wie froh ich über diesen „Trend“ bin und wie sehr ich hoffe, dass vieles davon auch ganz ohne Hype in unserem Bewusstsein verweilen wird.
Scrolle ich durch meinen Pinterest Feed, poppen viele geniale Rezepte für selbst gemachtes Wasch- und Putzmittel, Shampoo und Co. auf. Das finde ich genial! Im Alltag fehlt mir leider oft Muße dazu, diese Dinge dann auch wirklich auszuprobieren.
Hier ist bigood meine Lösung, mit der ich sehr zufrieden bin: Die rundherum nachhaltige Eigenmarke von Bipa, begleitet uns seit sie 2014 auf den Markt kam. Ich weiß noch, wie froh ich war, „grüne“ Haushaltsreiniger einfach in der Drogerie kaufen zu können. Nun gibt’s von diesem Label auch eine umfassende Gesichtspflegeserie, die ich getestet habe und über die ich etwas weiter unten im Artikel berichte.
Ein Schritt auf meinem Weg zu weniger Zeug, dafür aber mehr bewusst gestalteter Lebenszeit, war mir zu überlegen, was ich wirklich benötige. Was verwende ich regelmäßig und gerne und was kann weg? Was in meinem Kleiderschrank vor über einem Jahr startete, zieht sich langsam aber doch durch unsere gesamte Wohnung und meinen ganzen Alltag.
Abgesehen von Lebensmitteln, bei denen ich allem voran auf deren Regionalität achte, wurde auch im Badezimmer und vor allem an den Utensilien reduziert. So machte die Plastikzahnbürste etwa einer aus Bambus Platz, Körperpeelings wurden ersetzt durch einen kompostierbaren Naturschwamm und natürlich blieb ich meinem Grundsatz, für die Körperpflege nur tierversuchsfreie Kosmetika zu verwenden, treu.
Wir brauchen nicht fünf verschiedene Cremes und 10 unterschiedliche Pflegeduschen. Ich setze lieber auf Labels, von deren Qualität ich überzeugt bin und suche mir auch hier nur meine liebsten Produkte aus. So bin ich happy und habe alles, was ich für meine Pflege will und brauche von zwei Labels, in die ich schon lange vertraue. Eines davon ist bigood.
BiGood Gesichtspflege im Test: Natürlich Veganes aus Österreich
Bei der neuen Gesichtspflegelinie von bigood handelt es sich um zertifizierte Naturkosmetik. Die Inhaltsstoffe stammen aus dem mitteleuropäischen Raum, bevorzugt aus Österreich. Natürlich sind die Produkte frei von Parabenen sowie Mikroplastik.
Bei der Gesichtspflege kommen verschiedene Wirkstoffe zum Einsatz, darunter – je nach Hauttyp – zum Beispiel weiße Seerose, roter Klee, Kugelblume, Marille, Zitronenmelisse und Löwenzahn.
Nachdem die nachhaltigen Haushalts- und Körperpflegeprodukte von bigood uns also bereits einige Zeit begleiten, freute ich mich nun über die Möglichkeit, die Gesichtspflege zu testen.
Die Produkte aller Serien – egal ob Veilchen für trockene, Weiße Seerose für sensible, Gänseblümchen für unreine, Schwarze Ribisel für anspruchsvolle oder Roter Klee für normale Haut – duften unaufdringlich und natürlich. Und richtig toll! Hier einen liebsten Duft zu finden ist nicht einfach, aber die liebliche Seerose und das erfrischende Gänseblümchen rangieren für mich auf den ersten Plätzen. Wobei Veilchen, Klee und Ribisel auch so angenehm riechen!
Die Cremes lassen sich allesamt einfach verteilen, legen sich leicht auf die Haut und ziehen schnell ein. Auch die reichhaltige Veilchen Pflegecreme für trockene Haut, die sowohl als Tages, als auch als Nachtpflege verwendet werden kann, hinterlässt keinen drückenden Film. Das angenehmste Hautgefühl hinterlässt für mich die sanfte Seerose für sensible Haut.
Meine liebste Serie ist die für unreine Haut. Mit dem Gänseblümchen habe ich genau, was ich persönlich brauche: ein Waschgel zur Reinigung mit antibakterieller Wirkung, das reichhaltige Fluid für ein klares Hautbild und ein SOS-Gel bei punktuellen Unreinheiten. Außerdem ist sie eine perfekte Ergänzung zu meiner Mandel-Pflege.
Der ganzheitlich nachhaltige Ansatz
Ich würde bigood nicht verwenden oder empfehlen, wenn es an Tieren getestet werden würde. Alle Produkte sind tierversuchsfrei und vegan. Das heißt, dass bigood auf alternative Testmethoden zurückgreift, wie zum Beispiel jene, die direkt am Menschen erfolgen.
Die Verpackungen der bigood Produkte sind zu 100 % aus recycleten Materialien hergestellt. Einzig bei den Tuben sind es 60 %. Das ist der aktuell maximal mögliche Recyclinganteil. Die Flaschen bestehen vollständig aus bereits verwendetem, wieder aufbereitetem Kunststoff. Es muss also kein neuer Kunststoff aus Erdöl gewonnen werden und die natürlichen Ressourcen der Erde werden geschont. Mehr als 50 % des verwendeten Altpapiers stammen aus Österreich.
„Der bi good CODEX gilt für alle bi good Produkte und besagt, dass diese in Österreich hergestellt sind, alle Verpackungen den maximal möglichen Recyclinganteil haben und die Produkte mit anerkannten Zertifikaten wie dem Österreichischen Umweltzeichen, dem EU Ecolabel, dem Blauen Engel, der Veganblume und dem Natrue Logo ausgezeichnet sind.“
Noch mehr Interessantes kann im bigood FAQ online nachgelesen werden.
Wie lebst du grüner im Alltag und worauf achtest du bei der Wahl deiner Kosmetikprodukte?
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Quellen:
- https://www.oekoside.de/oeko/oekotipps/muell_vermeiden.php
- http://www.ara.at/d/konsumenten/abfallvermeidung.html
- http://www.ecomonkey.de/12-tipps-nachhaltig-leben-und-handeln-im-alltag/
In freundlicher Zusammenarbeit mit Bipa.
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2 Antworten
Habe eigentlich nach Veganen gerichten gesucht, bin dann aber in deinem Blog hängengeblieben. Musste mich gerade daran erinnert fühlen, als ich 2012 nach Wien gezogen bin (bin Deutscher, vom Bodensee). Ich habe wirklich alles getrennt, bis man mir die „Wiener Mülltrennung“ aufzwang oder wie ein Kollege es meinte: Alles in eine Tonne haha (man hat nicht wirklich die Wahl in der Mietwohnung). 3 Jahre später zurück in D funktioniert das mit dem Trennen wieder eins A+ x)
Feine Sache, mit diesen 20 Tipps. Da kann man doch anfangen.
Und lieber Alex, ich hab keine Ahnung, wovon du sprichst. Hast du echt die verschiedenen Müllcontainer für Papier, Glas, Plastik, Metall, Bio nicht gesehen? Die stehen doch in Wien an jeder dritten Ecke und sind auch von einer Mietwohnung gut zu erreichen! Vom Sondermüll, den man auch bei bestimmten Sammelstellen abgeben kann, red ich jetzt gar nicht.