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„It takes a long time to grow young.“ Genau so braucht es auch Zeit, sich selbst zu finden und zu werden, wer man ist. Auf der Suche nach Bestätigung durch unsere Mitmenschen vergessen wir uns selbst. Wir müssen unseren Blick richten auf die Chancen, die der Mut, nicht gefallen zu wollen, mit sich bringt. Übers Ausprobieren, Ankommen und Weitergeben und die Wiederentdeckung der Natürlichkeit mit den neuen Weleda Lip Balms.
Übers Ausprobieren: Wie siehst du mich?
Wenn ich an mein jüngeres Ich denke, ans Erwachsenwerden, erinnere ich mich an meine Freunde, Familie, und viel Lachen. Ich gehe die Korridore meiner ehemaligen Schulen entlang, lausche den Diskussionen an der Uni, und fühle mich zurück in sonnige Urlaube. Mein Ich-Werden bis jetzt? Schön war das. Ich fühle wieder die Leichtigkeit des Lebens, die mir damals gar nicht so recht bewusst war.
Aber ich erinnere mich auch an die Unsicherheit. An das Bedürfnis, anderen gefallen zu wollen und an diese Bestätigung von außen, die damals so wichtig war. In Momenten, in denen die Wertschätzung ausblieb, begann ich schnell zu zweifeln. Ich wollte mich nicht verbiegen. Aber gelebt habe ich die Idee der jungen, unabhängigen Frau, die sich von ihrer Umwelt nicht beeindrucken lässt, nur sich selbst gefallen muss und unbeirrt ihren Weg geht, die längste Zeit nicht.
Übers Ankommen: Lass die Maske fallen.
Heute fühl ich mich oft bei mir. Angekommen, zufrieden mit mir selbst und wohl in meiner Haut. Ich trau mich, natürlich ich zu sein. Und ich mag die Person, die ich bin. Mein Mann und meine Tochter haben sehr viel dazu beigetragen, dass ich nicht mehr um jeden Preis gefallen möchte. Dass ich sein darf, wer ich bin. Und auch das Gefühl, dass ich gefalle, wie ich bin, haben sie gestärkt. Allen voran natürlich der Mann an meiner Seite: der loyalste und liebevollste Mensch, meine 100 %.
Unsere Lebenszeit ist begrenzt. Es scheint mir, als würden wir das nur allzu oft vergessen: Im Strudel des Alltags erliegen wir dem Irrglauben, wir hätten Zeit. Dem ist nicht so. Verleugnen wir uns selbst und verstecken uns hinter einer Maske, vergeuden wir Zeit. Wertvolle Zeit, wenn es darum geht, Menschen kennenzulernen, die uns auf so vielen Ebenen bereichern können. Zeigen wir uns authentisch und echt, macht uns das angreifbar. Denn so haben wir kein Schutzschild, das wir über uns halten können, wenn wir abgewiesen werden. Aber die Chancen, die diese Authentizität mit sich bringt, übertreffen das Risiko tausendmal.
Übers Weitergeben: Ich sehe dich.
Das direkte Feedback meiner Tochter, wenn ich mich von mir und meinem Herzen entferne, ist so wertvoll. Wenn die Theorien mir zu Kopf steigen, ich so viele Stimmen höre, dass ich meine eigene vergesse, holt sie mich zurück auf den Boden. So klar, so pur und unverfälscht, wie es nur ein Kind kann.
Das Leben mit einem Kind gleicht oft den Wundertüten, die ich so geliebt habe, als ich noch klein war: Was drinnen ist, ist immer eine Überraschung.
Und während sie so vor sich hin wächst, mich begeistert und mir so vieles beibringt, frage ich mich oft: Was möchte ich ihr mitgeben? „Sei du, denn du bist wundervoll“, denke ich mir. Gleichzeitig weiß ich aber, dass ihr der Blick in den Spiegel mal leichter und mal schwerer fallen wird. Dass auch sie ihre Zeit brauchen wird, um von sich weg und wieder zurück zu finden. Verändert, reifer, gefestigt.
Das bedeutet es für mich, echt zu sein: Ich sehe es als Prozess, als ein Reifen und Werden. Bis wir uns angekommen und wohl mit uns selbst fühlen. Bis wir uns selbst mögen, wie wir sind – sowohl das, was wir ausstrahlen als auch jene Dinge, die wir in uns tragen. Nur ein echtes Lächeln ist schön und ein echtes Lächeln ist immer natürlich.
100 % echt, 100 % du: Die Weleda Lip Balms für natürliche Schönheit
Mit den neuen veganen Lip Balms präsentiert Weleda ihr erstes dekoratives Kosmetikprodukt und ruft dazu auf, die natürliche Schönheit zu feiern: „Einfach echt sein, denn Schönheit ist individuell. Schönheit ist authentisch. Schön, das bist du.“
Sonnenblumenkernwachs sorgt für langanhaltende Geschmeidigkeit und mineralische Farbpigmente verleihen einen natürlichen Farbschimmer in drei Nuancen: Nude, Rose und Berry Red. Rein pflanzliche Inhaltsstoffe wie Jojobaöl, Olivenöl und Sheabutter glätten und verwöhnen die Lippen mit Feuchtigkeit.
Der leichte Duft von Rosenblüten und Vanille und eine Qualität, die nicht klebt, sondern sich spielend leicht über die Lippen legt. Darauf hab ich gewartet, und ich bin sicher nicht die Einzige.
Wie immer bei Weleda handelt es sich auch bei diesem Produkt um 100 % Naturkosmetik. Frei von Parabenen, Mikroplastik und Mineralölen.
Oh, und falls ihr demnächst nichts vorhabt: „Wann bist du ganz du?“, möchte Weleda aktuell von euch wissen. Unter allen Teilnehmerinnen, die diese Frage auf ihrer Homepage beantworten, werden 50 Lip Balm Produktsets und eine Reise für zwei Personen nach Barcelona verlost.
Wann fühlt ihr euch ganz bei euch? Hattet ihr streckenweise auch das Gefühl, euch nicht so nah zu sein, um nicht anzuecken? Habt ihr es manchmal immer noch?
Ich finde, gerade als Mama sieht man sich manchmal mit Situationen konfrontiert, in denen es nicht leicht ist, wirklich authentisch zu bleiben. Gerade, wenn urteilende Augen zusehen.
.In liebevoller Zusammenarbeit mit Weleda. <3
Fotos © Daniel Nuderscher Photography | Photo Lipsticks © Weleda
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5 Antworten
Wie wunderschön, liebe Jeannine! Das Leben ist schon eine tolle Sache, Erfahrungen auch – so kommt man immer weiter! Ich schreibe auch beruflich und bin mama – hier sind erfahrungen von mir: http://www.starkundalleinerziehend.de/tod/.
Liebe Grüsse!
Liebe Daniela, ich hab mich gleich umgesehen bei dir und festgestellt, dass ich dir auf Facebook schon länger folge. Herzlichen Glückwunsch zum Buch! Viele Punkte der „10 Tipps“ sind auch für nicht Alleinerziehende Mamas eine wertvolle Erinnerung, ich hab es sehr genossen, sie zu lesen. Danke für den Reminder!
Liebe Jeannine, wow, das freut mich aber! Mit dem Buch und den Tipps, da verwechselst du mich aber, davon weiß ich nichts ;-)
Hallo liebe Jeannine,
das ist so schön, dass du bei dir so angekommen bist. Als meine Kinder noch sehr klein waren, dachte ich oft, dass Äußerlichkeiten oder auch Wettbewerb mir jetzt endlich nicht mehr so wichtig sind und dass ich jetzt endlich die richtigen „Prios“ habe. Inzwischen weiß ich leider, dass das so wie alles eine Reise ist, eine stetige Veränderung. Ich bin gerade an dem Punkt wo ich zum ersten Mal in meinem Leben das Gefühl habe nicht mehr 17 zu sein, zu altern, also nicht schlimm, nicht ur alt, aber eben nicht mehr 17 und das wird die nächste Etappe sein, annehmen, dass die Kinder größer werden, dass wir selbst älter werden und dass das zum Leben dazu gehört, zu einem Leben, das nur begrenzt ist und und in dem wir jede Minute gut zu uns sein sollten und uns lieben sollten, so wie wir gerade sind.
Liebe Grüße,
Birgit
So schön, was du da ansprichst – und du hast so recht! Durchs Mamasein hab ich auch gelernt, mich selbst eher anzunehmen und zu akzeptieren, wie ich bin. Aber auch das ist eine Reise, genau wie du sagst. Ich bin definitiv noch nicht angekommen. Aber ich bin wesentlich öfter bei mir, als noch vor ein paar Jahren. Gerade auf den Fotos für diesen Artikel musste ich schmunzeln, als ich die Fältchen um die Augen entdeckt hab. Sie sind nicht stark, auch nicht so viele, aber es ist eine Veränderung. Etwas, das bis vor kurzem noch nicht da war. Ich bin ja gespannt, wie es dann mit den grauen Haaren weitergeht… bei meinem ersten hab ich weit weniger gelassen reagiert, als bei den Fältchen um die Augen. ;)