Schwangere und Mütter von Neugeborenen haben häufig dieselben oder sehr ähnliche Fragen, wenn’s ums Stillen ihres Babys geht. Hier greife ich vier dieser Fragen auf und beantworte sie nach meinem besten Wissen und Gewissen. Das wiederum beruht auf meiner eigenen, über 30-monatigen Stillerfahrung, dem Austausch mit vielen anderen Müttern (Wer wüsste es besser?) und natürlich auf diverser Fachliteratur zum Stillen und bindungsorientierten Elternschaft.
4 Fakten übers Stillen, die jede Mama kennen sollte
Was mir leider immer wieder begegnet, sind junge Mütter, die entweder bereits vor, oder spätestens zu Beginn ihrer Stillbeziehung von falschen Antworten auf wichtige Fragen verunsichert werden. Das sind mitunter Ärztinnen, die anscheinend ihre letzte Weiterbildung in Sachen Stillen (wenn überhaupt jemals) vor 15 Jahren hatten. Das sind leider teilweise auch Hebammen, die veraltete Ratschläge geben und so Unwissen vermitteln. Es sind Ratgeber, die sich auf unzulässige, alte Studien beziehen, ohne jemals Quellen kritisch zu prüfen. Oder die Verwandte, die es gut meint. Aber gut gemeint ist leider nicht gleich gut gemacht.
Wenn man sich manche Tipps zu Gemüte führt, mit denen junge Mütter alleine zurückgelassen werden, kann man sich nur noch an den Kopf greifen. Hier kompetente, richtige Antworten zu liefern, empfinde ich gerade für diese erste, so sensible Phase des Kennenlernens von Mutter und Baby, als enorm wichtig.
Für einige von euch – hoffentlich für sehr viele – mögen die folgenden Punkte als selbstverständlich gelten. Bevor ich mich in den entsprechenden Gruppen auf Facebook herumgetrieben habe, in denen so viele Mamas Hilfe und Rat suchen, dachte ich auch, dass das so sei. Aber die Erfahrung, die ich in den letzten Wochen gesammelt habe, zeigt leider anderes.
Also…
1. Stille dein Baby so oft es danach verlangt, nicht nach Zeitplan.
Die Empfehlung, ein Neugeborenes alle drei oder vier Stunden nach der Uhr anzulegen, ist vollkommen veraltet. Neue Erkenntnisse zeigen, dass Babys unbedingt nach Bedarf gestillt werden sollen. D.h., wenn ein Baby Hunger hat, Durst, wenn es müde ist, wenn’s deine Nähe braucht, es sich unwohl fühlt… es gibt kein „zu viel“ oder „zu oft“ – dein Baby zeigt, wenn es genug hat.
Stillen ist weit mehr als nur Nahrungsaufnahme. Deine Nähe, deine Brust, deine Milch sind das, was dein Baby in den ersten Tagen und Wochen und darüber hinaus am meisten braucht. Und zwar zu jeder Tages- und Nachtzeit und nicht nur, wenn der Alarm wieder klingelt. Viel kuscheln, sanfte Berührung und direkter Hautkontakt vermitteln deinem Baby Sicherheit und lassen es geborgen auf dieser neuen Welt ankommen.
2. Du hast auch vor dem Milcheinschuss genug Milch, um dein Neugeborenes zu ernähren.
Noch während der Schwangerschaft produziert dein Körper bereits Milch. Das sogenannte „Kolostrum“ ist sofort nach der Geburt für dein Baby da und alles, was es in den ersten Tagen braucht. Nach etwa drei bis vier Tagen schießt die Milch dann so richtig rein. Alles ist perfekt auf Babys kleinen Magen und Darm abgestimmt.
Es ist übrigens normal, dass Babys in den ersten Tagen ein wenig abnehmen. Das Personal im Krankenhaus oder deine Hebamme wird das Gewicht deines Babys in dieser Zeit kontrollieren und sicherstellen, dass alles in Ordnung ist. Leg dein Baby häufig an, um die Milchproduktion anzukurbeln und auf einem hohen Niveau zu halten.
3. Vermeide Schnuller und Fläschchen, um einer Saugverwirrung vorzubeugen.
Entbindest du in einem Krankenhaus ist es wichtig, vorher anzumelden, dass dein Kind keinen Schnuller oder Fläschchen bekommt. Manchmal werden zur Erinnerung und zur Orientierung für das Krankenhauspersonal kleine Zettelchen am fahrbaren Babybett angebracht. Das war auch in unserem Fall so: Ein kleines Post-It auf dem stand „bitte kein Schnuller“ beziehungsweise „bitte kein Fläschchen“ ließ alle wissen, dass meine Tochter ausschließlich gestillt werden wird. Das ist äußerst wichtig in den ersten Tagen, um eine potentielle Saugverwirrung zu vermeiden.
Es kann nämlich leider vorkommen, dass eine Mutter stillen möchte und eigentlich auch kann, es dann aber nicht klappt, weil ihrem Baby ein Fläschchen gegeben wurde, bevor es die Möglichkeit hatte, das Stillen and der Brust zu „erlernen“. In dieser sehr sensiblen Phase kann das Neugeborene dadurch den fürs Saugen notwendigen, angeborenen Reflex verlieren. Das Saugen an der Flasche ist fürs Baby nämlich einfacher, als an der Brust.
Sollte es bei dir der Fall sein, dass dein Baby nicht von der Brust trinkt, weil dein Baby noch zu schwach ist, hast du die Möglichkeit, deine Muttermilch abzupumpen. So kannst du dein Baby immer noch wie von der Natur vorgesehen ernähren und ihm diesen einzigartigen Cocktail and Nährstoffen zukommen zu lassen.
Zu einem späteren Zeitpunkt ist es in den meisten Fällen problemlos möglich, dein Baby zu stillen und zusätzlich mit Muttermilch aus dem Fläschchen zu füttern. So schaffst du dir nach ein paar Wochen Freiräume, über die du dich vermutlich freuen wirst. Und sei’s nur, um mal ein paar Stunden am Stück zu schlafen.
Gleich zu Beginn gibt es eine Reihe stillfreundliche Zufütterungsmethoden, über die dich deine Stillberaterin oder Hebamme aufklärt. Einfach fragen!
4. Ein gestilltes Baby braucht in den ersten 6 Monaten nichts anderes als Muttermilch.
Nach der Geburt deines Kindes wirst du viele neue Freunde haben. Allen voran Hersteller von Babynahrung, die dir ihre Produkte gerne so früh wie möglich verkaufen wollen.
Du wirst lesen, dass Fruchtpürees bereits nach dem vierten Monat gegeben werden können. Karotten- und Pastinakenbrei lächeln aus dem Regal. Du wirst Newsletter erhalten, die dir empfehlen, den Flüssigkeitsbedarf deines Babys in heißen Sommertagen doch mit etwas Fencheltee der entsprechenden Firma aufzubessern. Per Post erreicht dich schon bald ein Plan fürs Zufüttern. Hältst du dich daran, stillst du dein Kind mit acht Monaten – wenn überhaupt – nur noch zwei mal täglich.
Daran ist vieles falsch.
Hält man sich an die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation, so sollen Babys etwa bis zum Ende des 6. Lebensmonats ausschließlich Muttermilch zu sich nehmen. Kein Wasser, kein Tee, kein Brei. Wenn das Kind nach ungefähr 6 Monaten Beikostreifezeichen zeigt, kann nach und nach Beikost eingeführt werden. Sehr langsam und zusätzlich zur Milchmahlzeit. Es gibt einen guten Grund, warum es Beikost und nicht etwa Ersatzkost heißt.
Auf der anderen Seite sollen Beikostreifezeichen des Babys auch nicht ignoriert werden. So sind die 6 Monate als Richtlinie zu verstehen. Manche Kinder zeigen auch mit fünf Monaten schon reges Interesse an fester Nahrung, andere erst mit sieben.
Wie immer gilt es auch hier, auf die Bedürfnisse des Kindes zu achten.
Langes ausschließliches Stillen künstlich zu forcieren ist ebenso falsch, wie einem vier Monate alten Baby, das eigentlich nur Mamas Brust möchte, Brei zu füttern. (Vielen Dank für diesen so wichtigen Input, Nora Imlau!)
Nach dem ersten halben Jahr ausschließlichem Stillen ist es für Babys Entwicklung ideal, bis zum Ende des zweiten Lebensjahres und auch darüber hinaus – sofern Mama und Kind das wünschen – zu stillen.
Nein, diese Empfehlung gilt nicht nur für Dritte-Welt-Länder, wie man oft liest.
Das Wunder Muttermilch ist auf der ganzen Welt dasselbe, auch, wenn ihre Zusammensetzung bei jeder Frau und sogar bei jeder Mahlzeit absolut einzigartig ist.
Und wenn’s einfach nicht klappt?
Der weibliche Körper ist für das Stillen gemacht. Deshalb funktioniert in der Regel auch alles. Natürlich gibt es Ausnahmen, wo’s einfach nicht klappen möchte. Da ist es wichtig zu wissen, dass diese Tatsache nichts an der innigen Bindung zu deinem Baby ändert. Liebe, Bedingungslosigkeit und Zuneigung haben nichts mit der Art der Ernährung zu tun und ihr werdet auch ohne Stillen euren liebevollen Weg gehen.
Andererseits ist es wichtig, jemand Kompetentes zur Hand zu haben, der dich berät und unterstützt. Solltest du verunsichert sein, so ist die Ansprechpartnerin der Wahl eine Stillberaterin. Die helfen zum Beispiel online, telefonisch, oder auch persönlich. Viele von ihnen arbeiten ehrenamtlich.
Aber auch Hebammen, Schwestern und Ärztinnen, denen das Stillen am Herzen liegt, sind sicher gute Ansprechpartnerinnen.
Wenn du nicht sicher bist, ob dein Baby genug Milch bekommt, oder ob es normal ist, dass es „so oft“ trinken will, sind diese Menschen gerne für dich da.
Hast du hier etwas Neues gelesen? Oder wusstest du diese Dinge bereits?
Hast du vielleicht selbst eigenartige Still-Tipps bekommen? Ich freu mich auf deine Erfahrungen!
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15 Antworten
Vielen vielen Dank für diesen tollen Beitrag! Ich bin angehende Mama (ET März 2017) und freue mich immer über Tipps die das Stillen betreffen. Ich will, vorausgesetzt es klappt, bis zum 6. Monaten voll stillen – somit passen deine Ratschläge perfekt :-)
Liebste Grüße
Jenny
Vielen Dank für die fundierten und hilfreichen Tipps!
Ich selbst stille mittlerweile seit 15 Monaten, leicht war es nicht immer, aber das Beste für den Kleinen und mich! Da er jetzt erst langsam zu essen beginnt (ich habe es mit 7 Monaten das erste Mal versucht und seitdem biete ich ihm regelmäßig was an), stillen wir auch noch verhältnismäßig viel (und er bekommt auch noch nach dem ersten Geburtstag alles wichtige über die Muttermilch und wird satt).
Ich finde es so wichtig dabei in jeder Hinsicht auch wirklich auf sein Bauchgefühl zu hören. Stillen ist eine Sache, die nur Mama und Baby was angeht und die zwei müssen sich wohl damit fühlen.
Ein guter Tipp ist auch, dass Clusterfeeding gerade am Anfang, aber auch später immer wieder normal ist. Ich erinnere mich an einen Tag ca eine Woche nach dem Kaiserschnitt, als mein Sohn siebeneinhalb Stunden durchgehend im Wechsel links und rechts getrunken / genuckelt hat. Ich war am Ende an dem Tag, aber er hat es gebraucht und im Nachhinein war es gut so. Für die Bindung, für die Milchproduktion, einfach für uns.
Liebe Jeannine,
nachdem wir uns ja auch schon darüber unterhalten haben … ich habe das Gefühl, wenn Mamas weniger auf das was alle anderen sagen hören würden und sich mehr auf ihr Bauchgefühl verlassen würden/könnten, würde es insgesamt sicher „Stillprobleme“. Denn dass manche Mütter einfach nicht Stillen können ist eine Tatsache aber dass es so viele sind, denen das Stillen am Anfang solche Probleme bereitet, finde ich alarmierend und führe ich wirklich darauf zurück, dass so viel Blödsinn zum Thema stillen im Umlauf ist. Schließlich wäre der Körper der Frau prinzipiell dafür konzipiert und bereit, ein Kind zu ernähren und würde sich nicht selbst Steine in den Weg legen. Danke für den Beitrag!
Liebe Grüße, Judith
PS. es soll ja tatsächlich (Kinder)Ärzte geben, die es sogar bedenklich finden und vom langen Stillen abraten. Hat mir eine Freundin einmal erzählt (ihr Sohn war damals sechs Monate alt). Unfassbar.
Liebe Jeanine.
Es passt zwar nicht hierher, aber mich würde interessieren wie du zum Thema Impfen stehst bzw. ob und was deine Tochter geimpft ist.
Vielleicht könntest du ja darüber mal etwas schreiben? Interessiert sicher einige, da es ja heutzutage doch ein sehr umstrittenes bzw. „modernes“ Thema ist.
Hi Katja! :) Schwierig. Wir haben impfen lassen, großteils auch nach Plan. Ich hab mich viel mit der Thematik beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen. Einen allgemeinen Rat würde ich aber nicht aussprechen. Es ist unser Weg. Ich hab vor längerer Zeit einmal etwas dazu getippt: https://www.mini-and-me.com/impfen-das-spiel-mit-der-angst-besorgter-eltern-und-eine-kleine-chance-auf-gewissheit-im-umgang-mit-impfungen-fur-unsere-kinder/
Liebe Jeanine, mein Kleiner war die ersten Tage im Krankenhaus sehr schläfrig und schwach. Zum trinken musste ich ihn immer wecken. Dann kam die übliche Panik vom Personal weil er bereits 10% abgenommen hatte (ich hatte vorher davon gelesen und daher nicht überrascht). Damit ich wie geplant entlassen werden konnte, haben wir einen Tag (etwa 3-4 Mahlzeiten) mit Säuglingsmilch an der Brust zugefüttert. Das hat für uns sehr gut funktioniert – danach hat er kräftiger gesaugt und entsprechend zugenommen. Und zwei Tage später kam dann daheim der Milcheinschuss und alles lief wie geschmiert. Ich lese selten von dieser Lösung – vielleicht weil künstliche Nahrung mit im Spiel ist?
LG,
Annemarie
Liebe Annemarie, danke für deinen wertvollen Kommentar! Wie schön, dass es geklappt hat! Ja, da hast du recht, das kann durchaus sein. Viele Ratgeber, die ich kenne, kommen auf diese Option nicht zu sprechen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es daran liegt, dass in vielen Fällen zugefüttert wird, auch wenn es nicht notwendig ist. Ich danke dir für die wertvolle Ergänzung und werde dazu gerne noch etwas veröffentlichen! Super wichtiger Input! :) Alles Liebe!
Liebe Jeannine!
Danke für diesen Artikel!
Da ich nach der Geburt meiner Tochter operiert werden musste (Intensivstation etc.) und die ersten drei Tage einfach nicht im Stande war sie zu stillen, hat das meine zum Glück langzeitstillende Freundin für mich übernommen (tagsüber gestillt, für die Nacht abgepumpt). Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat es dann auch bei mir super geklappt. So bekam mein Kind trotzdem Muttermilch und viel Nähe. Liebe Grüße, Christiane
Liebe Christiane, es tut mir leid zu lesen, dass euer Start so schwierig war… aber wie wundervoll, das deine Freundin da zur Stelle war es für dich auch wirklich in Frage kam. So schön zu lesen! :)
Hallo! Ich fand es sehr spannend deinen Beitrag zu lesen.
Bei meiner Tochter und mir gestaltete sich das Stillen leider von Beginn an schwierig. Ich hatte nie in Erwägung gezogen, dass dies passieren könnte, da es immer mein Wunsch war, voll zu stillen. Leider musste ich eine Zeit lang zufüttern, wobei ich den größten Anteil glücklicherweise durch Abpumpen decken konnte. Nach 12 Wochen des Weines, Hoffens und Durchhaltens macht es den Anschein, dass es nun doch noch klappen könnte und deshalb möchte ich nur loswerden, dass ich jede Mami verstehe, wenn sie all das nervlich oder aufgrund mangelnder Unterstützung nicht durchhält, aber dass es sich wirkluch lohnt dafür zu kämpfen, auch wenn man vor Pumpen, Fläschchen wärmen und reinigen zu kaum etwas kommt! Aufgeben konnte ich ZUM GLÜCK einfach nicht! ….tja und jetzt werde ich sicher auch länger stillen – egal, was andere dazu meinen… :-)
Das kann ich gut nachvollziehen, unser Start war auch alles andere als einfach. Aber zum Glück, durchgehalten! :) Manchmal aber zerrt es einfach zu sehr am Nervenkostüm. Auch das ist absolut verständlich und wie du sagst, es liegt oftmals an der mangelnden Unterstützung. Das können sowohl der Partner und Verwandte/Freunde sein, als auch falsch informierte Professionisten. Oder einfach die Tatsache, dass die Mama nicht wusste, wo sie kompetente Hilfe bekommt. Schön zu lesen, dass ihr beide euren Weg gefunden habt! :)
P.S.: Jetzt habe ich noch eine Frage.
Folgenden Absatz habe ich in der Broschüre „Feeding and nutrition of infants and young children“ der WHO gefunden:
„Breastfeeding should preferably continue beyond the first year of life, and
in populations with high rates of infection continued breastfeeding through-
out the second year and longer is likely to benefit the infant.“
Du schreibst, dass es bis zum Ende des 2. Lebensjahres sinnvoll ist. Jetzt würde ich nur gerne die Quelle hierfür wissen.
Ich weiß noch nicht, wie lange wir über das 1. Lebensjahr hinaus stillen werden…das lassen wir auf uns zukommen, aber es wäre praktisch, es rechtfertigen zu können.;-) (Auch wenn das nicht notwendig sein sollte…)
Die Quelle dafür ist die WHO selbst. :) Die positiven Auswirkungen des Stillens auf Gesundheit und Psyche des Kindes gelten zum Glück überall auf der Welt. Und „sinnvoll“ ist Stillen auch noch nach dem 2. Lebensjahr, wenn es Mutter und Kind guttut. :) „Breastfeeding is an unequalled way of providing ideal food for the healthy growth and development of infants; it is also an integral part of the reproductive process with important implications for the health of mothers. Review of evidence has shown that, on a population basis, exclusive breastfeeding for 6 months is the optimal way of feeding infants. Thereafter infants should receive complementary foods with continued breastfeeding up to 2 years of age or beyond.“ http://www.who.int/nutrition/topics/exclusive_breastfeeding/en/
Danke! :-)