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Montessori Basics im Kinderzimmer: 5 Wege zu mehr Eigenständigkeit und konzentrierter Beschäftigung

Einen Hauch Montessori in den Familienalltag und in die kindlichen vier Wände zu bringen, ist weder schwer, noch muss es teuer sein. Ich habe für euch fünf wichtige Punkte niedergeschrieben, die nach der Lehre Maria Montessori und zur Förderung der Selbständigkeit eurer Kinder beachtet werden sollten.


5 Montessori Basics fürs Kinderzimmer

Kürzlich haben wir das Zimmer unserer Tochter weiter aus- und umgeräumt. So schnell sammelt sich so vieles an, das man eigentlich gar nicht braucht. Spielwaren liegen oft wochenlang unbespielt herum, es türmen sich die Gegenstände in einem Ausmaß, dass es selbst mir als Erwachsenen zu unübersichtlich wird. Wie soll ein Kind da in seine Tätigkeit versinken, wenn es zuerst das gewünschte Spielzeug nicht findet und sich dann, wenn es endlich fündig wurde, nicht darauf konzentrieren kann? Eben.

Dabei ist es gar nicht so schwer, ein klein wenig Montessori auch im Alltag zu genießen und sein Kind dabei zu beobachten, wie es im eigenen Tempo und auf eigene Faust spannende Entdeckungen macht…

1: Das Zimmer mit Kinderaugen sehen

Will man ein Kinderzimmer in Anlehnung an Montessori einrichten, heißt das für uns Erwachsene: Ab auf Tauchstation! Je nach Alter des Kindes können wir nur sitzend bzw. bei Babys und Krabbelanfängern sogar nur liegend erkennen, wie unsere Kinder ihre Welt sehen. Mit diesem Blick im Kopf, soll nun das Zimmer gestaltet werden. Als Resultat hängen zum Beispiel Bilder tiefer, als in den anderen Räumen. Spielsachen befinden sich nicht hoch oben im Regal, sondern in einer Höhe, in der sie Kleinkinder jederzeit erreichen können. Das bringt mich zum nächsten Punkt.

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2: Alles in Reichweite des Kindes platzieren

Im eigenen Zimmer ist unser Kind idealer Weise für nichts zu klein. Das ist manchmal schwer umsetzbar, vor allem, wenn man erst auf das Prinzip stößt, wenn das Zimmer bereits eingerichtet ist. Wir haben das gelöst, indem wir einerseits bei IKEA günstige und perfekt für unsere Tochter geeignete, offene STUVA-Regale gekauft haben. Sie sind kleiner und nicht so wuchtig wie die EXPEDIT bzw. KALLAX Serie und so leichter auch in kleine Zimmer zu integrieren. Und andererseits haben wir die große Kommode, die ohnehin zu sperrig war für den Raum, ins Vorzimmer verfrachtet.


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Der Montessori-Montag wird euch präsentiert von Mini and Me und nyani: fesche Kindermode aus München, in super Qualität und bestens geeignet als treuer Begleiter beim Erforschen dieser Welt. Mini trägt die Hose Relax und das Shirt Fox Girls.


Teile des im Zimmer verbliebenen großen Kleiderschranks erreicht unsere Tochter zwar nicht, aber an ihre Kleidung und alles für sie Relevante kommt sie spielend leicht heran. Ihre Klamotten sind sogar extra für sie übersichtlich aufbereitet. Darüber berichte ich in Kürze, bei einem der folgenden Montessori-Montage.

Besonders wichtig ist es, jegliches Spielzeug und Gegenstände, mit denen das Kind sich beschäftigen soll, so zu platzieren, dass es das ohne die Hilfe der Bezugsperson tun kann.

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3: Offene, gut sortierte und übersichtliche Regale

Charakteristisch für Montessori ist die durchdachte, übersichtliche Präsentation der Spielsachen und Arbeitsmaterialien. Das Spielzeug steht in offenen Regalen zur Verfügung. Es gibt keine Laden, die erst geöffnet und durchsucht werden müssen, bevor gespielt werden kann.

Vor allem Körbe und Tableaus kommen häufig zum Einsatz. So soll das Kind mit einem Blick erfassen, woraus es wählen und vielleicht auch schon, was es damit konkret tun kann. Entsprechend sollten Spielsachen nicht einfach in einer großen Box durcheinander geworfen werden.

mini-and-me-montessori-mama-lifestyle-blog-wien-baby-kleinkind-nyani-basics-kinderzimmer-inspiration2Wir haben zum Beispiel einen großen Korb für unser Playmobil und ich dafür keine Ahnung, wie ich ihn loswerden soll. Nach Montessori würden so viele Objekte nicht gleichzeitig angeboten, geschweige denn in so einem Durcheinander. Das ist aber das Schöne: Für uns funktioniert der Korb und wir wollen uns daheim nur von Montessori inspirieren lassen, wo es zu uns passt. Entsprechend bleibt er, vorerst.

Bei Tableaus sollten die Größe und das Gewicht bedacht werden, damit beim herausnehmen aus dem offenen Regal nicht gleich alles auf den Boden fällt. Sind die Tableaus an sich auch noch übersichtlich sortiert, spricht das ein Kind mehr an, als wildes Durcheinander. Auch an diesem Punkt arbeite ich noch.

Wenn sich ein Spielzeug nicht für die Aufbewahrung in einem Tableau oder Körbchen eignet, kann es natürlich auch einfach so angeboten werden. Generell kann alles, nichts muss.

4: Puzzles und Ähnliches unfertig präsentieren

mini-and-me-montessori-mama-lifestyle-blog-wien-baby-kleinkind-nyani-basics-kinderzimmer-inspiration3Bei Montessori werden Puzzles nicht „fertig“ aufbewahrt. Das ergibt Sinn, denn wo ist der Spaß daran, ein Puzzle zu lösen, das bereits gelöst wurde? Ist das Puzzle klein, kann es mit den losen Teilen auf ein Tableau gelegt werden. Ich habe mich für eine kleine Schale neben dem Puzzle entschieden, in der die Puzzlestücke aufbewahrt werden. So hatte ich selbst auch gleich mehr Lust es zu lösen, als wenn es bereits zusammengesetzt vor mir liegt. Probiert’s mal aus!

5: Spiel- und Schlafbereich in Bodennähe

Die Verwendung einer fußbodennahen Matratze anstatt eines Gitterbettes hat viele Vorteile. Einer der Wichtigsten ist typisch für Montessori: Das Kleinkind schafft es ohne fremde Hilfe, hinein- und hinauszuklettern. So können sich auch sehr kleine Kinder schon frei bewegen und Zeit im Bett verbringen, wann immer sie das möchten, ohne dabei Gefahr zu laufen, hinunter zu fallen. Ältere Kinder können selbst entscheiden, ob sie ein kurzes Nickerchen halten möchten. Das Bett wird zum Spielbereich, in dem auch gemütlich ein Buch angesehen werden kann.

Einer der wohl schönsten Gründe ist, dass es mit einem Bett am Boden leichter fällt, mit seinem Kind zu kuscheln. Man kann es sich einfach gemeinsam gemütlich machen oder als Elternteil direkt daneben liegen. Mamas können so auch kuschelnd, liegend stillen. Da unsere Tochter noch nicht in ihrem Zimmer schläft, haben wir bisher nur einen Teppich und Polster in ihrem Ruhebereich. Den möchten wir trotzdem bald um eine günstige  Schaumstoff-Matratze erweitern, um ihn noch gemütlicher zu gestalten.

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Montessori ist, was du daraus machst!

Wir lernen Montessori auf sehr spielerische Weise kennen. Nach und nach erfahren wir mehr, lesen uns in die Thematik ein. In wenigen Tagen wird es zu einem größeren Teil des Alltags meiner Tochter, nämlich dann, wenn für sie der Kindergarten beginnt.

Für mich sind die Ansätze in unseren eigenen vier Wänden eine wunderbare Ergänzung, die wir so gestalten, wie wir selbst Freude daran finden.


Ich hoffe sehr, dass euch der erste Artikel des Montessori-Montags gefallen hat. Vielleicht habt ihr ja Lust, etwas in eurem Kinderzimmer umzusetzen oder habt das sogar bereits getan?

In jedem Fall freue ich mich sehr auf eure Meinung!

Montessori Montag bei Mini and Me: Montessori im Kinderzimmer - 5 einfache Wege zu mehr Selbständigkeit und konzentrierter Beschäftigung

Quellen:

Der Montessori-Montag wird präsentiert von Mini and Me und nyani. Entsprechend entstand auch dieser Artikel in freundlicher Kooperation mit dem Münchner Kindermode-Label.

Fotos © Jeannine Mik, Mini and Me

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45 Antworten

  1. Wir haben uns für Kallax entschieden, weil es so schön niedrig ist. Aber stimmt schon, die großen Kisten sind eigentlich zu viel. Bisher räumt mein Kind aber eh nur die Regale aus, das reicht schon oft als Spiel. ;) Bisher nutze ich die obere Reihe der Fächer aber auch noch als „Showroom“ für einzelne Sachen. Aber deine Idee mit den kleinen Körben und den unfertigen Puzzles finde ich gut! Das merke ich mir für später!

    1. Wir hatten auch lange ein Kallax und es war super. Das kleine Zimmer bewog uns schließlich zu den kleineren Kästchen. Kallax hätte an sich mittlerweile auch seinen Dienst getan. Anfangs wars aber wie du schreibst suboptimal, weil die obere Flächen eben nicht in Reichweite war. Die Sache mit den Puzzles ist wirklich super, klappt bei uns nach wie vor! :)

    2. Ein sehr toller Artikel und wir halten uns auch großteils an das Montessori Konzept.
      Ich hätte nur eine Frage: Ab wann könnte man das Kind außerhalb des Gitterbettes schlafen lassen (Matratze ohne Gitter)? Ich hätte Angst das er nachts im Zimmer rumläuft…

      1. Alle unsere Kinder schlafen seit sie krabbeln können in einem floorbed im Kinderzimmer (wenn sie nicht gerade wie meistens im Familienbett liegen). Und wenn sie nachts herumkrabbeln, wo ist das Problem. :D

  2. Vielen Dank für die Inspiration. Das mit den unfertigen Puzzles finde ich richtig klasse. Da habe ich mir nie so wirklich Gedanken drüber gemacht.

    Liebe Grüße

  3. Der Begriff Montessori war mir bis vor kurzem noch fremd. Ist aber eine ganz spannende Sache und ich freue mich, huer mehr darüber erfahren zu dürfen! Ich hab anscheinend ganz unbewusst viele Dinge bereits nach Montessori-Art bei uns parat.

    Liebe Grüsse
    Olivia

    1. Das freut mich sehr, Olivia! :) Bei uns war es genauso: einiges haben wir einfach ganz automatisch angewandt ohne zu wissen, dass man diese Dinge einer bestimmten pädagogischen „Ausrichtung“ zuordnen kann, wenn man möchte.

  4. Vieles war mir schon bekannt Bzw. Findet hier so statt – die Idee mit den offenen stuva Regalen kam mir jedoch nicht und jetzt ärgere ich mich, das wir in das teure Kallax Regal investiert haben. Allerdings funktioniert es für unsere Tochter sehr gut – sie nimmt es gut an, weiß wo ihre Materialien zu finden sind und beschäftigt sich auch intensiv und engagiert über längere Zeiträume.
    Danke für die Anstöße!
    Liebe Grüße,
    Antonia
    https://tandaradei.blog

    1. Die Kallas sind doch auch toll! :) Und vor allem, wenn sie sich wohlfühlt, ist doch das Ziel schon erreicht. Für uns waren die STUVA eine super Lösung, weil sie eben recht klein sind. Sonst könnte man sich im Mini-Zimmer gar nicht mehr bewegen. ;) Alles Liebe dir!

  5. Hallo Jeanine,

    ich bin von deinem Artikel sehr inspiriert und habe mir einiges für das zukünftige Kinderzimmer meines Sohnes abgeschaut.

    Ganz toll finde ich die Stuva-Regale, allerdings scheint es die nicht mehr zu geben, zumindest konnte ich sie auf der Website von Ikea nicht mehr finden??? Kannst du da helfen?

    Liebe Grüße

    Vera

    1. Hi liebe Vera, danke dir! :) Die STUVA Regale, wie wir sie haben, hab ich damals auch nicht auf der Homepage gefunden. Bei Ikea direkt standen sie aber rum. Ich hoffe, das ist jetzt auch noch so! Gerade eben hab ich sie online auch wieder nicht gefunden. Ich hoffe, du wirst fündig! Alles Liebe, Jeannine

  6. Wirklich schöne Anregungen … wir müssen unbedingt auch mal was am Kinderzimmer machen. Da ist definitiv auch zuviel drin und vieles schlecht erreichbar für die kleine Spielmaus. :)

  7. Klasse Beitrag! Danke für die Inspirationen, schöner Beitrag und gut zu lesen. Ich wusste bis jetzt anscheinend nicht, was hinter Montessori steckt. Wie aber einige hier schon schrieben und du ja auch, ich hab einiges schon so gestaltet ohne es zu wissen. :)
    Danke für den Beitrag !
    Liebe Grüße,
    Alice

  8. Vielen lieben Dank für die tollen Inspirationen!
    Mir ist auf dem Bild oben eure tolle Kinderküche aufgefallen?
    Könntest du mir bitte den Hersteller nennen? Die wäre perfekt für Weihnachten :-)
    Liebe Grüße, Nici

  9. Hallo tolle Ideen und Anregungen die man da bekommt und vor allem wer was anbietet. Find ich toll. Suche noch eine Idee für unser Playmobil Haus mit Zubehör zur Aufbewahrung im kleinen Zimmer .LG Birgit

  10. Hallo! Die Ideen finde ich super. Allerdings schmeißt mein Sohnemann (18 Mon.) momentan alles durcheinander, räumt Kisten u Regale aus und sortiert um… ich habe aber wenig Lust, jeden Abend alles wieder penibel aufzuräumen u wieder hübsch zu präsentieren, quasi umsonst. Was denkst du? Wie läuft das bei euch? VG Katrin

    1. Ich denke, dass jede Familie es sich so richten sollte, wie es in dem Moment und in der Phase am besten für alle Beteiligten passt. Wenn dein Kind sich zwar an der Ordnung und noch mehr am Ausräumen erfreut, aber du das Gefühl hast, jeden Tag aufs Neue aufräumen zu müssen und dazu keine Lust, dann ist es vermutlich gerade nicht ideal, die Dinge so darzubieten. :) Wenn dein Sohn kein Problem hat damit, dass nicht aufgeräumt ist, und der Wunsch von dir ausgeht, schau vielleicht mal hier: https://www.mini-and-me.com/raeum-dein-zimmer-auf-wie-wir-unsere-kinder-um-etwas-bitten-und-dabei-etwas-wichtiges-ueber-die-eigenen-beduerfnisse-lernen/ Vielleicht muss das Zimmer gar nicht jeden Abend wieder auf Vordermann gebracht werden! :) Alles Liebe und danke für dein Kommentar!

  11. Kannst du mir sagen wie das Musikinstrument heißt, das auf dem 1. Bild ganz oben auf dem Regal steht? Sieht ein bisschen aus wie eine Zirkusmanege ;) wo kann ich das bekommen? Liebe Grüße Pia

    1. Hi liebe Pia! :) Das ist von Djeco, mehrere Instrumente kombiniert. Bei uns ist es sei Ewigkeiten in Verwendung und wird regelmäßig bespielt, war ein sehr guter Kauf! Wir haben es vom Spielwarenladen.

  12. Geniale Impulse vielen Dank dafür :)
    Das Zimmer ist auch mit so viel Liebe eingerichtet! Verratest du mir bitte woher deine hübschen Tapeten kommen die haben es mir und meiner Tochter angetan! Alles Liebe aus Bayern

    1. Liebe Angelika, danke dir sehr für dein Kommentar! Deine Frage bezgl. Tapeten liegt ja nun schon eine Weile zurück. Leider weiß ich es nicht mehr, ich weiß nur, wir haben sie aus einem Tapetenkatalog aus einem Möbelhaus. Aber welche Marke oder Hersteller – keine Ahnung, leider! Alles Liebe, Jeannine

  13. Hallo,
    Schöner Artikel, allerdings bitte nicht diese Werbung für ein Einrichtungshaus! Diese Möbel sind echt total normal und überall erhältlich!

    1. Liebe/r PH, danke dir! Und doch, ich schreibe sehr gern das Einrichtungshaus dazu, da ich bereits mehrere E-Mails erhielt, mit der Frage, woher denn die Regale wären. Indem ich den Hersteller hier nenne, erspare ich mir einiges an Arbeit. ;) Muss ja niemand klicken, wenn er/sie nicht mag. Alles Liebe!

  14. Es ist schön, dass du dir Gedanken machst und das Kinderzimmer arrangierst. Mit Montessori hat das allerdings relativ wenig zu tun. Montessori hat sehr durchdachte Prinzipien (zB Isolierung der Schwierigkeiten) und ihr Material folgt diesen strikt. Ich weiß, du schreibst, dass du ihr nur in Ansätzen folgen möchtest, aber das Material kindgerecht und kindzugänglich zu präsentieren macht im Grunde jeder Kindergarten- und das ist noch lange nicht Montessori. Und: Puzzles etc. werden eben genau nicht ungeordnet päsentiert (dies zeigt sogar die Google Bilder Suche „Montessori Kinderhaus“). Ich hoffe, du bist noch immer auf dem Weg! Ich selbst bin immer wieder aufs Neue von der Durchdachtheit der Original-Materialien begeistert. Es lohnt sich!

    1. Liebe Nora, danke dir für dein Kommentar! :) Natürlich mache ich nicht „blind“ irgendetwas, ohne mich vorab zu informieren. Die Sache mit den Puzzles zB kannst du auf einem sehr bekannten, englischsprachigen Montessori Blog nachlesen, in den Quellen habe ich ihn verlinkt: The Kavanaugh Report. Um von dort die entsprechende Stelle zu zitieren: „This is one area that I think is uniquely Montessori. Puzzles are not placed completed on a shelf! If you do that, then the child’s work is done, and there’s no reason for the child to use the puzzle. Instead, a basket near the puzzle frame with the pieces does the trick! If its a small puzzle I might put the frame and pieces on one tray. Otherwise I have them sit next to each other on the shelf.“ Ich denke, die Schreiberin des englischen Blogs und du vertreten hier unterschiedliche Ansätze. Und ich denke, das ist im Grunde völlig egal. ;) Vielleicht ist ja beides in Ordnung, wenn die Kinder sich damit wohlfühlen. Alles Liebe dir und danke fürs Lesen!

  15. Wir benutzen auch Kallax, aber der kleiner mit nur einer Reihe, und es steht bei uns im Wohnzimmer. Wir versuchen auch so weit wie möglich mit Montessori Basic zu leben, aber es ist auch kein muss. Ich liebe am besten, folge dem Kind. Ich habe auch am Anfangs die Puzzeln ungelöst meinem Sohn angeboten, er hat aber keine Lust darauf. Er mag mehr ein komplettiertes Puzzle, die er zuerst anguckte, und danach alles trennen, bevor er es wieder zusammen setzen. Also, jetzt präsentiere ich die Puzzeln wie Bilder für ihn :D

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