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Vor ein paar Wochen wagte Mini also ihre ersten Krabbler Richtung Freiheit. Mittlerweile ist sie richtig schnell unterwegs, zieht sich teilweise sogar schon an „Sachen“ hoch. „Sachen“ deshalb, weil hierfür wirklich schier alles geeignet scheint. So spannend muss das sein! Ich gebe zu, ich genieße jede Sekunde, in der ich sie beobachten kann. Nicht ganz uneigennützig, denn Mini findet das so aufregend, dass ihre Abenteuerlust ein Bisserl auf mich überschwappt. Ja, so ein Kastenknauf ist für sie in etwa so geheimnisvoll, wie es für mich eine Tour durch die verschlungenen Wälder Neuseelands wäre.
Dank Minis unaufhaltbarem Vierfüßler-Tatendrang, hat Mama (neben dem Crossfitten) übrigens ein zusätzliches, noch verbliebenes Schwangerschaftskilo verloren! Whohooo! Da waren’s nur noch fünf.
Ein weiterer Vorteil dieser Krabbelphase ist die Tatsache, dass ich nun auch mal ein paar Minuten irgendwo aufräumen, kochen oder mal schnell auf die Toilette huschen kann – freilich nur bei offener Tür und wenn ich Mini noch gut sehe. Pipipause hinter verschlossenen Türen? Sie kennen das vielleicht: Undenkbar. Da die Wohnung mittlerweile an fast allen Ecken und Enden so babysicher wie möglich ist, funktioniert das über weite Strecken recht entspannt… wären da nicht unsere offenen Regale!
Einmal individualisieren, bitte!
Papa und Mama lieben ihre offenen Kästen. So sehr, dass wir sie sogar richtig fix ins Wohnzimmer integriert haben: statt unsere Billy-Regale einfach nur hinzustellen, wurden sie gleich verbaut. Durch Stuck an allen Seiten und einer durchgehenden großen Stuckleiste am oberen Rand unserer Regale, fungieren sie jetzt als Raumteiler. Dahinter ist übrigens Minis Zimmer, das nachträglich ins Wohnzimmer integriert wurde. Ich bin sehr stolz auf das Ergebnis meiner Idee! Vor allem freut mich, dass noch kein einziger Besucher von selbst draufkam, dass es sich hier um günstige Billy-Regale handelt. Fotos vom Ergebnis unseres Regal-Pimps können Sie aktuell im Blog des jungen deutschen Unternehmens „New Swedish Design“ bewundern:
Die jungen Menschen hinter New Swedish Design sind übrigens auch richtig kreativ, wenn es um das Verändern/Verbessern/Pimpen ihrer liebsten IKEA-Stücke geht. So gibt’s nun zum Beispiel einen HEMNES-Wickelaufsatz und ein Babybeistellbett für das MALM-Bett. Find ich beides super! Da sie ihre Artikel nun vermehrt auch Eltern vorstellen möchten, baten sie mich um ein Review eines ihrer Produkte. Und weil Mini in den letzten Wochen eben zu krabbeln begann, entschied ich mich für das SEBORG-Korbset, freilich nicht ohne Hintergedanken.
Mini liebt es, die Bücher in der untersten Reihe der Regale auszuräumen. Da kommen die Körbe gerade recht, wenn es bedeutet, dass ich ihren Erkundungsdrang zumindest an manchen Stellen, zum Beispiel bei sehr kleinen Büchern und Heften, die leicht kaputt gehen können, vorübergehend einschränken kann.
Die Regalkörbe im Test
Als ich das große Paket öffnete, war ich gleich positiv überrascht: Ich finde die Körbe nämlich richtig schick. Auch bei der Probe aufs Exempel haben sie mich nicht enttäuscht, denn die Körbe passen gut in die Billys. Einen für ein 40 cm breites Regal, zwei nebeneinander… naja, Sie wissen schon. Platziert man sie von der Höhe eher mittig, erscheinen Sie fast wie Schubladen, was mir sehr gut gefällt. Das ist eine echte Option für mich, wenn wir sie nicht mehr knapp über dem Boden brauchen.
Der einzige Minuspunkt, den ich entdecken konnte, sind die „Enden“ des Geflechts, die vereinzelt ein wenig aus dem Korb herausstehen. Für mich heißt das: Um Dinge vor dem Baby wegzupacken, sind die SEBORG-Körbe gut geeignet. Als Körbchen für Spielzeug, die die Kleine später selbst aus- und einräumen soll, kann ich sie nicht empfehlen. Ich bin da vielleicht ein bisschen übervorsichtig, aber muss ja auch nicht sein.
Was mir positiv auffiel, ist die Tatsache, dass die Körbe sehr gut riechen. Klingt vielleicht im ersten Moment seltsam, aber gerade als Mutter mit unangenehmen Babyzimmer-Geruchserfahrungen (die ich hier kurz erwähnt habe), benehme ich mich manchmal wie ein kleiner Schadstoff-Spürhund. Die Körbe sind aus Wasserhyazinthe geflochten und riechen nicht chemisch, sondern gut. Irgendwie süßlich holzig, natürlich eben.
Ich find sie sehr schick und freue mich, dass sie nun unseren Wohnzimmerverbau bereichern. Bisher findet Mini die Körbe außerdem äußerst uninteressant. Ein weiterer, großer Pluspunkt.
Die Körbe wurden uns zur Verfügung gestellt.
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4 Antworten
Hallo, ich finde deine Idee sehr hübsch und würde sehr gerne wissen, wo du diesen tollen Stuck gefunden hast ?
LG Nadine
Sieht echt super aus. Wie habt ihr den Stuck am Schrank angebracht?
Hallo Jeannine,
Das Regal sieht super aus. Wo habt ihr den Stuck her und wie wurde der befestigt?!?
Lg Karl
Hallo sieht super aus aber wo bekomme ich den stuck her und wie habt ihr ihn angebracht ?