Mini and Me

Kinder begleiten: „Erziehung vermittelt: Du bist nur dann großartig, wenn du dich so verhältst, wie wir es von dir erwarten.“

Wir wollen, dass unsere Kinder zu liebevollen, empathischen Erwachsenen werden. Sie sollen selbst denken, kritisch hinterfragen und Autorität nicht „einfach so“ anerkennen. Anderen Menschen sollen sie respektvoll begegnen. Was wäre jedoch, wenn unsere gut gemeinte Erziehung es ihnen schwer macht, später diesem Ideal zu entsprechen?


„Piepmadame“ Wiebke im Gespräch: Unerzogen leben

Wiebke lebt mit ihrer kleinen Tochter und ihrem Mann in Österreich. Mit ihrem Instagram-Account „piepmadame“ erreicht sie täglich tausende Menschen, denen sie ein Leben ohne Erziehung näher bringen möchte. Sie nutzt ihre Reichweite, um gegenüber Gewalt an Kindern zu sensibilisieren, uns selbst Anerzogenes zu hinterfragen und aufmerksam zu machen auf Missstände, die wir im Leben mit Kindern oft gar nicht wahrnehmen.

Für meinen Artikel in der Herbstausgabe des TIPI Magazins habe ich sie zum Interview gebeten.

Liebe Wiebke, wie kam es zu „Piepmadame“?

Dass ich mich jetzt Bloggerin nenne, ist mir über meine Zeit bei Instagram „zugeflogen“… ich wollte es tatsächlich nie werden. Begonnen habe ich vor gut zwei Jahren während meiner Karenz mit schlafenden Baby im Arm. Ich habe über meinen Alltag als Jungmama geschrieben, noch ganz ohne „Auftrag“ dahinter. Aber nachdem ich mich immer mehr und immer ausführlicher mit der kindlichen Entwicklung und (Nicht)Erziehung beschäftigt habe (und noch immer tue), wollte dieses Wissen raus aus mir.

Auf Instagram habe ich ZuhörerInnen gefunden – erst eine, zwei, dann hunderte und jetzt schon tausende. Es ist mir eine wirkliche Herzensangelegenheit geworden den Leuten klar zu machen, wie wundervoll unsere Kinder sind, ganz ohne unser Zutun – Erziehung nicht notwendig. Und in diesem Sinne blogge ich jetzt täglich kurz auf Instagram (längere Artikel veröffentliche ich ebenfalls unter piepmadame.wordpress.com) und freue mich über jede Mama, die mir auf diesem Weg folgt.

Warum „unerzogen“? Bzw. warum ist Erziehung für dich schlecht?

Ich erziehe nicht, weil ich Erziehung als Gewalt ansehe.

Bei dieser Aussage ist es mir schon oft passiert, dass Eltern sich verurteilt und angegriffen fühlen – dabei tue ich dies niemals. Es geht lediglich um gewisse Praktiken, die erziehende Eltern nun mal anwenden und die ich für uns komplett ausschließen will.

Mit Erziehung soll jede bewusste Formung eines Menschen durch jemand anderen in eine von diesem gewollte Richtung verstanden werden. Selbst wenn wir körperliche Gewalt ausschließen, bleibt immer noch die emotionale Gewalt.

Denn um Kinder den eigenen Vorstellungen anzupassen, verwenden Eltern erzieherische Maßnahmen, die als gewaltvoll angesehen werden können: Drohungen, Erpressungen, Strafen, Manipulation und Fremdbestimmung. Erziehung lässt Kinder nicht sein.

Erziehung vermittelt Kindern nicht, dass sie großartig sind wie sie sind – Erziehung vermittelt: Du bist nur dann großartig, wenn du dich so verhältst wie wir es von dir erwarten.

Was ist unerzogen für dich?

Unerzogen bedeutet für mich gleichwertig, auf Augenhöhe mit meinem Kind und jedem anderen Menschen (egal welchen Alters, Herkunft, Religion, finanziellen Backround und so weiter) ohne Machtmissbrauch zusammenzuleben.

Ich behandle mein Kind so, wie ich auch behandelt werden will. Ich rede mit meinem Kind so, wie ich es auch mit meinem Partner oder meiner besten Freundin tue.

Gibt es Punkte, die gegen unerzogen sprechen?

Für mich natürlich nicht.

Ich kann aber verstehen, dass aufgrund der Tatsache das Unerzogen eine Haltung und kein Konzept, keine Methode oder Plan ist, und man diese Haltung nur leben kann, in dem man in ständiger Reflexion und innerer Arbeit mit sich lebt – dass das für einige Menschen sehr anstrengend und vor allem auch schmerzvoll sein kann.

Verletzungen aus der eigenen Kindheit werden präsent, man stellt seine eigenen Eltern und sich selbst in Frage. Dazu muss man bereit sein wollen – und können.

Was ist unerzogen deiner Meinung nach NICHT?

Unerzogen ist nicht Laissez-faire! Bei Unerzogen „macht das Kind nicht was es will“. Wie ich dieses Vorurteil nicht mehr hören kann!

Wenn man Erziehung weglässt, ist es für Unerzogen essentiell, dass an ihre Stelle Beziehung tritt. Ich bin in ständiger Verbindung zu meinem Kind. Ja, sie entscheidet selbst (was sie was isst, wann sie schlafen geht, was sie anzieht usw.) aber nicht alleine.

Ich bin da!

Ich begleite, unterstütze, zeige Alternativen auf – aber am Ende bestimmt sie. So ist meine Tochter zum Beispiel – bei egal welchem Wetter – barfuß unterwegs. Ich mache mich frei von „Das macht man nicht!“ und genieße sie dabei zu beobachten, wie sie über Gras rennt oder langsam auf spitzen Steinchen balanciert.

Meine Aufgabe ist es, Schuhe dabeizuhaben, sollte sie selbst erfahren, dass der Boden im Hochsommer zu heiß ist und sie ihre Entscheidung revidiert.

Aber meine Aufgabe ist nicht, sie in ihre Schuhe unter Tränen zu zwingen oder ihr zu verbieten, rauszugehen. Und ebenso wenig ist es meine Aufgabe, ihr mit einer „Ist mir doch egal!“ Haltung zu begegnen und eben keine Schuhe für sie mitzunehmen, weil es einfach nicht mein Bier ist.

Erziehung – Beziehung: Wo liegen die spürbaren Unterschiede, wenn man in Konfliktsituationen in Beziehung bleibt und nicht erziehend handelt? 

Konfliktsituationen entstehen immer dann, wenn unterschiedliche Bedürfnisse aufeinanderprallen. In dem Moment beginnt die Beziehungsarbeit und die Arbeit in mir selbst: Was ist mein Bedürfnis? Wie dringend ist mein Bedürfnis? Ist es wirklich mein Bedürfnis oder glaube ich nur so handeln zu müssen („Das macht man nicht!“)?

Nur wenn ich diese Antworten in mir gefunden habe, wenn ich weiß, was ich will und brauche, dann kann ich in eine echte, authentische Beziehung zu meinem Kind gehen.

Und dann wird verhandelt, austariert, abgewogen, miteinander gesprochen und zwar ehrlich, ohne vorgeschobene Gründe und ohne Erpressungen oder Belohnungen.

Hast du ein konkretes Beispiel für eine Situation, in der du anders reagierst als erziehende Eltern?

Mein Kind schmeißt mit Sand! Solange mein Kind einfach nur mit Sand wirft ohne dabei jemanden zu verletzen oder zu beschmutzen, wird mein Kind weiter mit Sand schmeißen.

Es lernt, übt, experimentiert. Ich habe damit kein Problem, auch „wenn man das eigentlich nicht macht“.

Aber was, wenn eben doch jemand betroffen ist? Dann finden wir eine Lösung. Denn erstens hört die eigene Freiheit dort auf, wo die eines anderen beginnt und zweitens ist Unerzogen lösungs- und nicht problemorientiert.

Am naheliegendsten ist es, meine Tochter zu bitten, nicht mehr mit Sand zu schmeißen. Zu bitten! Das bedeutet, sie kann darauf mit Nein antworten – sonst wäre es keine Bitte, sondern ein Befehl. Wenn sie mit meiner Erklärung einverstanden und zur Kooperation bereit ist, wird sie es wahrscheinlich lassen.

Und wenn nicht?

Hatte ich auch schon. Dann haben wir uns den Eimer mit Sand, Steinen und Blättern gefüllt und sind zur nächsten Hecke marschiert, um dort weiterzuwerfen. Sie war glücklich, dass sie weiter experimentieren konnte und ich – so wie alle anderen – beruhigt, dass niemand beworfen werden kann.

Die Erpressung: „Wenn du nicht aufhörst mit Sand zu schmeißen, gehen wir sofort nach Hause!“ ist bei uns noch nie gefallen.

Später am Tag will ich nach Hause. Ich war schon arbeiten, schnell einkaufen, dann zum Kindergarten um dort anschließend ein paar Stunden im Dauereinsatz zu spielen. Meine Bedürfnisse sind klar: Müdigkeit, Erschöpfung und wahrscheinlich Hunger.

Was jetzt passiert erscheint nicht so schwer wie es aber doch ist, wenn man es nicht gewohnt ist so zu leben: Ich sage es. Ich erkläre meiner 2,5 Jahre alten Tochter was mit mir los ist.

Dabei ist es zum Beispiel egal, wie spät es ist und „Kinder um diese Zeit doch längst zuhause sein müssen“ –  denn das bin nicht ich. Wenn ich Glück habe, gehen wir einfach nach Hause. Und wenn nicht, dann verhandeln wir: Noch 10x Rutschen, oder sie spielt noch, aber ich kann mich zum Ausruhen auf die Bank setzen, oder wir besprechen ein Spiel für den Heimweg.

Beliebt bei uns: Wo ist unsere Haustür? Ich gehe in falsche Hauseingänge und sie kugelt sich weg vor Lachen. Oder wir kaufen uns schnell ein Picknick und spielen dann noch eine Runde oder oder oder.

Dazu brauche ich nur etwas Zeit, viel Geduld, Kreativität und Authentizität – und ich habe noch nie mein schreiendes Kind vom Spielplatz tragen müssen.

Diese Beispiele können natürlich niemals allumfassend sein und für jeden in jeder Lebenssituation passen. Sie dienen lediglich der Inspiration und Orientierung. Aber am Ende sind es mein Weg, meine Familie, meine Ressourcen und mein Kind.

Wichtig ist also immer hinter die Situation zu blicken: Was ist deine innere Haltung und wie begegnest du deinem Kind? Das Outcome kann vollkommen anders aussehen als bei mir und trotzdem frei von Erziehung sein.

Wo liegt für dich die große Chance, wenn wir aufhören, zu erziehen?

Nachdem ich mich jetzt schon eine ganze Zeit lang mit der Unerzogen Haltung auseinandersetze, hat sich besonders ein Grundgedanke in mein Herz gepflanzt: Menschen werden gut geboren – sie müssen nicht erst zu „etwas“ geformt, gemacht, erzogen werden.

Kinder sind reine, weise, zarte, tolerante, aufgeschlossene, gutmütige und liebende Menschen.

Alle Menschen waren mal Kinder.

Meine Vision ist es, dass wenn wir unsere Kinder „nur“ noch lieben und achtsam begleiten, sie selbstwirksam ihr Leben gestalten lassen, anstatt sie an eine Gesellschaft, die nicht funktioniert (Geldgier, Habsucht, Machtmissbrauch, Terror, Krieg), anzupassen – dann kann es irgendwann Frieden geben.

Ziemlich romantisch und naiv? Ja vielleicht.

Aber der Gedanke ist zu schön, um ihn aufzugeben.

Unerzogen wird oft falsch verstanden. Warum ist das so?

Unerzogen ist leider als Begriff unglücklich gewählt.

Zu viele Menschen verbinden damit „verzogen“ – also diese kleinen, frechen, ungezähmten Tyrannen, die tun und lassen was sie wollen, ohne Rücksicht auf Verluste.

Ich persönlich bevorzuge „frei von Erziehung“ – das muss man zwar immer noch erklären, aber wenigstens wird nachgefragt, was das bedeutet, anstatt von einer falschen Assoziation auszugehen.


Auf Instagram gibt Wiebke beinah täglich Einblicke in ihr Leben und ihre Gedanken als Mama ihrer kleinen Tochter. Die allabendlichen Stories bereichern und regen zum Nachdenken an.

Ich freu mich auf deine Meinung zur ganzen Thematik und deine Erfahrungen in den Kommentaren!

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6 Antworten

  1. „Kinder sind reine, weise, zarte, tolerante, aufgeschlossene, gutmütige und liebende Menschen.“ Stimmt. Kinder sind aber auch egoistische, gewaltbereite und begrenzt empathische Menschen, zumindest bis zur entsprechenden Reife.

    Ich versuche auch, unerzogen zu leben. Mal gelingt es mir gut, mal weniger, je nach der Menge Geduld und dem eigenen Balast, aber eigentlich hatte ich das Gefühl, dass es ganz gut klappt. Bis – ja bis zur Geburt des zweiten Kindes. Da die Grosse selber noch sehr klein ist, reagiert sie (bisher) selten empathisch auf die Bedürfnisse anderer, eine Lösung aushandeln geht oft nur begrenzt. Als Erwachsene kann ich das aushalten, denn ich kann meine Wünsche und Bedürfnisse meist voraussehen, einplanen, aufschieben. Aber ich bin je länger je mehr ratlos, was ich tun soll, wenn die Wünsche und Bedürfnisse der beiden Kinder (Altersabstand < 2) aufeinander prallen. Um bei den obengenannten Beispielen zu bleiben: wenn die Grosse noch auf dem Spielplatz bleiben will, die Kleine aber müde und ruhebedürftig ist und Verhandeln nicht klappt, habe ich zwei unschöne Möglichkeiten: ich kann die Kleine schreien lassen oder die Grosse brüllend vom Spielplatz heimtragen. Dasselbe Problem, wenn die Grosse die Kleine mit Sand bewirft: da geht es nicht um die Lust am Werfen, sondern um (durchaus verständliche) Eifersucht und Wut, sie WILL die Kleine treffen. Das Problem gewaltfrei lösen ist da schlicht nicht möglich, weil die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder derart konträr sind. Solche Beispiele gibt es jeden Tag zu Dutzenden. Und auch wenn ich den Grund hinter den jeweiligen Handlungen durchaus verstehe und zu beheben versuche, sind auch meine Ressourcen begrenzt.

    Fakt ist also, dass ich weiterhin versuche, möglichst nach Beziehung statt Erziehung zu streben. Trotzdem beschleicht mich je länger je mehr das Gefühl, dass in all der wohlklingenden Theorie kleine Geschwisterkinder und eine starke Konkurrenz der Geschwister nicht vorgesehen sind oder "gewaltfrei" ein edles Ziel, aber nicht wirklich realisierbar ist. Habt ihr Tipps dazu? Und ja, ich weiss, dass es nur eine Phase ist, aber das löst meine aktuelle Überforderung nicht…

  2. Mir geht es da oft wie Sibylle. Klar, können wir auch mit mehreren Kindern beziehunhsorientiert leben, aber ich muss genauer hinschauen, welches Bedürfnis grade am wichtigsten ist (schreiendes high need Baby, das nachhause möchte oder eine weitere Spielplatzrunde?). Mittlerweile gelingt es oft, zu verhandeln, in den ersten Monaten mit dem kleinen Kerl hat das leider oft nicht funktioniert. Für mich und uns war das schlimm, aber es wird besser ?. Tipps fände ich auch toll ☺️!

  3. Ich finde mich auch total in den Kommentaren von Sybille und R wieder. So lange wir nur zu dritt waren, haben wir als Eltern „einfach“ unsere Bedürfnisse hinten angestellt. Jetzt ist aber inzwischen seit einem Jahr der kleine Bruder da und oft stehen sich die Bedürfnisse der beiden gegenüber und die doch recht zeitintensive Diskussion mit unserem großen Schatz ist nicht immer möglich. Ich versuche jetzt nach Juul ganz klar meine Grenzen zu ziehen und bspw. zu sagen „ich will jetzt nach Hause“ ohne sie dabei persönlich anzugreifen oder zu erpressen. Ich finde die Idee der Gleichwürdigkeit und nicht der Gleichberechtigung einfach einleuchtender. Wir müssen als Eltern dafür sorgen, dass alle Beachtung finden und wir haben ja auch deutlich mehr Erfahrung als unsere Kinder, die wir nutzen sollten. Dennoch lasse ich meine Tochter über viele Bereiche selbst entscheiden (so läuft sie bspw. auch unheimlich oft Barfuß, ist ungekämmt, muss nicht aufessen oder ähnliches). Dennoch bin ich froh über jede Kommunikation, die auf die emotionale Gewalt der altbekannten Erziehung hinweist.

  4. Ich kann mich da auch nur anschließen. Leider wird es bei uns nicht besser, sondern, so habe ich das Gefühl, oft schlechter. Obwohl der Kleine bald drei witd und die Große fünf ist. Aber die beiden sind so grundverschieden, haben so gegensätzliche Bedürfnisse, dass es mich tagtäglich zerreißt.
    Oft bin ich nur mehr gedanklich müde und ausgelaugt und habe keinen Spaß mehr am Alltag.

  5. Ein spannendes Thema… aber: der Begriff „Erziehung“ lässt weit mehr Interpretation möglich als ein Kind in fixe Vorstellungen pressen zu wollen und der Weg der anscheinenden Nicht-Erziehung ist meiner Meinung nach auch Erziehung…

  6. Danke für diesen schönen Artikel!!! :-)
    Aber auch bei uns wurde es, wie in den anderen Kommentaren beschrieben, mit dem zweiten Kind so viel schwieriger. Und gerade dann, wenn es am nötigsten wäre, auf die Kinder einzugehen, ihre Bedürfnisse zu sehen und gute Lösungen zu finden, dann ist man meist so müde, dass es nicht nur an Geduld fehlt, sondern auch an der nötigen Kreativität. Da fällt mir dann einfach nichts ein, so sehr ich es mir auch wünsche. Ich versuche schon viel, mir Inspiration bei anderen zu holen, aber tatsächlich habe ich das Gefühl, die meisten, die zu dem Thema schreiben, haben selber nur ein Kind – und viele Vorschläge sind daher für uns nicht umsetzbar, bzw viele typische Situationen kommen einfach nicht vor. Ich möchte so gerne gewaltfreie Lösungen finden! Und so oft verzweifle ich daran. Über mehr Artikel dazu, wie es auch mit mehreren Kindern „funktionieren“ könnte, würde ich mich sehr freuen!
    Liebe Grüße und danke dafür, dass ihr meine Gedanken immer wieder in so gute neue Richtungen lenkt! ;-)

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