„Traveling – It leaves you speechless, then turns you into a storyteller“ – Ibn Battuta
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Heute traf es mich ganz unverhofft: Beim Blick auf Google Maps ist da plötzlich dieses unbändige Fernweh. Ein Drücken auf der Brust, das mich schwerer atmen und seufzen lässt. Der Bildschirm meines Notebooks zeigt die Nordamerika-Karte. Ich studiere die großen, kanadischen Seen und denke an die wunderbaren Wochen, die wir auf diesem Kontinent bereits verbringen durften; an die Erinnerungen, die wir mit heim nahmen.
Dann lese ich das Interview mit Expat-Mama Anja, die es zuerst mit Kind und Kegel nach Japan verschlug und die nun in einem „kleinen“ Ort in Kanada lebt. Ich muss schmunzeln. So erfrischend, so sympatisch. Ich freue mich, dass ich ihre Worte hier veröffentlichen darf.
Ohne sie zu kennen weiß ich, dass wir stundenlang unseren Spaß im Münchner Biergarten hätten. Und ich würde ihr ewig lauschen, wenn sie mir erzählt, wie das so ist, mit den japanischen Freibädern…
Danke Anja, für deine Zeit und deine Antworten! ♥
Solltet ihr Fragen an Anja haben, stellt sie bitte jederzeit in den Kommentaren!
Im Ausland leben mit Kindern: Kanada & Japan
Wir – also ich, mein Mann Dennis und unsere beiden kleinen Kinder (unser Sohn, der Anfang des Jahres 4 geworden ist und eine kleine süße Maus, 1 Jahr alt) – sind im November 2015 nach Guelph, in der Nähe von Toronto (Greater Toronto Area GTA) gezogen. Eine kleinere Stadt mit ca. 120.000 Einwohnern und 45 min Fahrt nach Downtown Toronto.
Mein Mann ist Kernphysiker und darum wohnen wir für die nächsten 3 bis 6 Jahre hier. Er hat hier eine Professur an der Uni bekommen und forscht im Bereich Medizinphysik. Oje, ein Physiker denkt ihr jetzt bestimmt, aber er ist ein ganz Lustiger und Sozialer, ich sage immer „social nerd“. Ich kann Euch auch gar nicht so ganz genau sagen, was er so macht, denn diese Art von Wissenschaft – Physik – ist so gar nicht mein Ding.
Ich habe in Passau European Studies studiert, eine Art internationale BWL mit Kulturwissenschaft – schlauerweise mit dem angelsächsischen Kulturraum, also kann ich jetzt mit einem „chicen“ Halbwissen auch mitreden. Nein, Scherz beiseite: Wir ergänzen uns wirklich gut.
Wir sind beide Mitte 30 und kommen aus München. Dort wurden auch unsere beiden Kinder geboren.
Durch seinen Job habe ich Ende 2013 meine Karriere im Bereich Human Resources in einer großen amerikanischen Firma an den „vorrübergehenden“ Nagel gehängt, denn es hieß plötzlich: Auf nach Japan! Genauer gesagt Wako-shi (Saitama). Das ist im Prinzip der Großraum Tokio und die Stadt Wako liegt ca. 10 min mit der S-Bahn von Ikebukuro, einem recht bekannten Stadtteil von Tokio, entfernt.
Somit bin ich im Moment, wie man so schön sagt, die klassische „Stay-Home Mommy“ und kümmere mich um Haus und Kinder.
Wir möchten in ca. 2 Jahren hier ein Resumé ziehen und uns entscheiden, ob wir wieder zurück nach München gehen, denn dann würde unser Sohn in Deutschland die Schule kommen. Hier in Kanada kommt er schon im September mit 4 in die „Big Kids School“, da bin ich ja mal gespannt!
Wie ist das Leben in Kanada/Japan verglichen mit dem in Deutschland?
Unterschiedlicher könnten meine Eindrücke nicht sein! Wenn ich Japan mit Kanada vergleiche: Das eine ist ganz schön klein und sehr grün (Guelph), das andere war riesig und chaotisch (Wako) und hat mich am Anfang überfordert.
Hier in Kanada gibt es im Prinzip alles was man von zuhause auch kennt und durch das Englische kommt man wunderbar zurecht. Die Lebensmittel schmecken eher künstlich und richtiges Brot gibt es – wie überall auf der Welt – leider nicht so wirklich. Sowohl in Kanada als auch in Japan, sind die Supermärkte im Vergleich zu Deutschland sehr teuer.
Welchen ersten Eindruck hattest du von Japan?
Wahnsinnig groß, lebhaft und IMMER so viele Menschen überall! Es gab kaum einen grünen Fleck und wenn, dann musste man mit der U-Bahn ein Stückchen fahren – was mit Kind und Kegel ja auch nicht unbedingt so immer Spaß macht bei stickigen 38 Grad, einer gefühlten Luftfeuchte von 100 % und einem Babybauch, den ich in dieser Zeit vor mir hergeschoben habe.
Was besonders toll in Japan war, dass es wirklich überall (auf der Bank, auf der Post, in jedem Kaufhaus, Handygeschäft,…) saubere und gepflegte Indoor-Kinderspielecken und vollständig ausgestattete Stillräume (Fläschenwärmer, Mikrowelle, Sterilisatoren für Wasser…) gibt. Das hat mich ziemlich überrascht und war eines der Dinge, die ich vermisst habe, als wir wieder nach Deutschland gegangen sind.
Apropos Schwangerschaft in Japan, es gibt in der U-Bahn spezielle Sitzplätze für Schwangere und Frauen mit Kindern und man bekommt ein kleines „Baberl“ (einen Anhänger) für die Handtasche, wo jeder sieht, dass man sich hinsetzen darf.
Was kann Deutschland in punkto Kinderfreundlichkeit von Kanada lernen?
Auch in Kanada wird Kinderfreundlichkeit im Vergleich zu Deutschland sehr groß geschrieben. Es gibt immer ein Kindermenü im Restaurant, dazu gibt es Stifte zum Malen. Auch ganz kleine Kinder können auf jedem Spielplatz auch mit Babyschaukeln schaukeln. Das gibt es in München leider nur sehr selten. Die Spielgeräte sind mit speziellen Stickern ausgestattet, die zeigen, für welche Altersgruppe sie geeignet sind. Typisch nordamerikanisch, oder?
Es gibt immer tolle Kinderprogramme, z.B. in der lokalen Bibliothek: Ein „stuffy sleep over“, also eine Übernachtungsparty für die Schlaftiere mit anschließendem Photoshoot, in dem dargestellt wird, was die Tiere in der Nacht so erlebt haben. Wirklich megasüß!
Niemand fühlt sich von Kindern gestört! Die Einkaufswagen im Supermarkt sind immer für 2 Kinder ausgelegt und in jedem Schwimmbad oder „Splash Pad“ (die nordamerikanische Variante von einem Wasserspielplatz) gibt es genügend Spielsachen und Schwimmwesten für jedes Alter.
Sommerzeit ist Schwimmbadzeit! Wie ist das in Kanada und Japan?
Das war so eine Sache, die man als Deutscher oder Österreicher sicherlich überall auf der Welt vermisst: Es gibt nirgends so tolle Schwimmbäder, wie in Europa. Ich meine Schwimmbäder mit Rutschen, wo man laut sein und einfach herumtollen kann.
In Japan sieht die Sache so aus, dass man erst einmal ca. 2 Monate damit beschäftigt ist, ein Schwimmbad ausfindig zu machen, was kein Onsen (ein heißes Entspannungsbad) ist. Von einem Bademeister auf der Treppe zum Wasser wird man dann von oben bis unten inspiziert. Es wird geschaut, ob man eventuell einen Kaugummi im Mund hat, ob die obligatorische Badekappe richtig sitzt und man auch wirklich allen Schmuck abgenommen hat. Warum, ist mir immer noch ein Rätsel.
Dann geht man zum Becken. Nachdem man sich ins Wasser gleiten lassen hat (bzw. unser damals 2-jähriger Sohn einfach galant hineingesprungen ist) ertönt eine Pfeife – plötzlich gehen alle aus dem Wasser heraus und setzen sich an den Rand. Es wird eine Wasserprobe genommen, der Bademeister verbeugt sich tief und die Schicht wechselt. Der neue Bademeister verbeugt sich, winkt in die Runde, pfeift und man darf wieder ins Wasser. Dieses Prozedere passiert alle 30 Minuten.
Man mag es kaum glauben, aber in einem japanischen Schwimmbad hört man keinen Ton von den Kindern! Man sollte das mal mit dem Westbad in München vergleichen, dort versteht man manchmal sein eigenes Wort nicht mehr. Ein Schwimmbad in Japan ist rein dafür vorgesehen, dass man dort zum sportlichen Schwimmen hingeht.
Aber auch die Schwimmbäder hier in Kanada sind anders. Es gibt zum Beispiel kaum eine Zeit, in der die Bäder einfach nur zum „public swim“ geöffnet haben und wenn, dann ist das eine seltsame und wirklich späte Uhrzeit. Die Bäder sind von früh bis spät mit irgendwelchen Schwimmkursen belegt und man kann am Tag ca. 1 Std. schwimmen gehen, von vielleicht 11.30 – 12.30 bzw. von 18.30 – 19.30 Uhr. Ich frage mich, wie man das machen soll mit 2 kleinen Kindern… aber nun gut, andere Länder andere Sitten.
Was war für dich das Schönste am Leben in Japan? Hast du Tipps?
In Tokio weiß ich ehrlich gesagt gar nicht wo ich anfangen soll. Es gab überall so schöne und besondere Orte für Kinder – das denkt man am Anfang gar nicht, wenn man das Gewusel der Stadt sieht! Der Blick vom 60. Stock in „Sunshine City“ in Ikebukuro ist überwältigend, dort gibt es ein Restaurant mit einem wirklich riesigen und wunderbaren Kinderbereich. Dort kann man sehr gut und auch recht günstig essen, während die Kinder spielen.
Das Essen in Japan ist ja generell sehr gut. Man isst deutlich gesünder als in Europa oder Nordamerika. Die Kindergerichte sind immer in einem speziellen „Thementeller“, z.B. Hello Kitty oder Thomas Train. Auch fragen die Kellner immer, ob man das Getränk für die Kinder vor dem Essen serviert haben möchte oder danach. Eltern mit Kindern kennen das Dilemma, denn sobald das Glas leer ist, ist der Bauch voll und das Essen ist völlig uninteressant geworden.
Der Saitama Children Zoo im Außenbereich von Tokio mit seinem Splash Pad, was an diesen vielen schwül-heißen Tagen wirklich toll ist, ist ein lohnenswerter Ausflug. Auch das Aquarium in Tokio, das im 48. Stock eines Wolkenkratzers untergebracht ist und alles hat, was Kinderherzen höherschlagen lässt.
Wenn man mal eine Pause von der Großstadt braucht, dann nichts wie rauf auf die Dachterasse vom Kaufhaus Marui, im Stadtteil Shinjuku. Eine grüne Oase!
Und in Kanada?
In Kanada ist es für uns die Waterfront in Toronto: Wunderschön im Sommer aber auch im Winter, mit glitzerndem Schnee und Sonne. Man glaubt es kaum, aber die Winter sind zwar lang, aber es gibt viel mehr Sonnentage als daheim. Auch Ottawa ist toll, eine wirklich europäisch angehauchte Stadt mit einem ganz besonderen Flair: lebhaft und kulturell interessant mit vielen wirklich tollen Museen, auch für kleine Kinder. Z.B. das Naturkundemuseum und das Landwirtschaftsmuseum mit Streichelzoo sind toll. Wir haben eine Tour mit dem Amphibienbus gemacht und das war ein Erlebnis für die Kinder!
Wir haben hier in Kanada auch eine phantastische Preschool für unseren Sohn gefunden. Das ist wirklich sein persönliches Highlight. Innerhalb von nur 6 Wochen sprach unser großes Kind plötzlich Englisch und es ging sogar so weit, dass er mich im Supermarkt unterstützt hat! Hahaha, das werde ich wohl nie vergessen! Ein 4-jähriger, der seiner Mama hilft, weil sie den Apfelmuß nicht findet. Dann fragt er in seiner kindlichen Neugier einfach den Mitarbeiter und schwupps stehen wir vorm richtigen Regal.
Gibt es weitere Unterschiede, was den Umgang mit Kindern angeht?
Meilensteine in der kindlichen Entwicklung werden in Japan und auch in Kanada groß gefeiert. Da gibt es zum Beispiel das Fest für Jungen und für Mädchen, oder letzte Woche hier in Kanada, die Preschool Graduation meines Sohnes. So richtig mit Robe und Hut! Das fand er besonders toll und es war ein wirklich sehr emotionaler Moment.
Die Kitas sind in Kanada und auch in Japan deutlich teurer als in Deutschland, aber es gibt viel mehr wirklich motiviertes Personal, es wird deutlich mehr auf die Kinder eingegangen und viel unternommen. In Kanada sind Kinder mit Lernbehinderungen vollkommen integriert und das bleibt auch im Schulleben so. Das ist ein wirklich großer Unterschied im Vergleich zu Deutschland.
Worauf hättest du in beiden Ländern lieber verzichtet?
Nun das Gesundheitswesen in Japan und auch in Kanada ist leider nicht vergleichbar mit München. In Japan stößt man sprachlich sehr bald an seine Grenzen und fühlt sich vom Arzt auch nicht so wirklich ernst genommen. Dort spielt das Hirarchiedenken eine sehr große Rolle und man tapst als Europäer von einem Fettnäpfchen ins andere.
Auch in Kanada muss man sich daran gewöhnen, dass der „Family Doctor“ für alle Belange der erste Ansprechpartner ist. Er fungiert als Gynäkologe, als Dermatologe und auch als Kinderarzt. Das ist seltsam. Man wartet auch auf Routinetermine sehr, sehr viele Monate.
Unsere Kinder werden bei diesem Punkt sicherlich lachen, aber wer braucht bitteschön Stinktiere, Waschbären, Kojoten und gefühlte 200 Eichhörnchen im Garten bzw. in seiner Umgebung?
Als Erwachsene vermissen wir natürlich auch die bayerische Gemütlichkeit mit einem schattigen Biergarten und einem Radler, einer Brez’n oder überhaupt einem alkoholischen Getränk an einem der zahlreichen Seen der Umgebung. Man darf hier in Kanada fast überall grillen, aber an Alkohol in der Öffentlichkeit ist nicht zu denken. Ebenso sind die Preise für dergleichen exorbitant hoch und der Wein, der in Deutschland 5 Euro kostet, schlägt hier mit mindestens 15 Dollar zu Buche.
Was sollte man wissen, wenn man nach Kanada bzw. Japan auswandern möchte?
Für beide Länder gilt, dass man sich mit Land und Leuten vorab beschäftigen sollte. Nicht nur sprachlich, sondern auch kulturell. Ein paar Vokabeln, speziell in Japan, schaden nicht. Es erwartet ja keiner, dass man fließend die Sprache spricht, aber ein „Hallo“ oder „Ciao“ ist schön zu hören.
Es sollte einen auch nicht überraschen, dass das Thema Umweltschutz und der Verbrauch von Verpackungen subjektiv ist. Alles wird mindestens 3-fach verpack, in Japan ist dies eine Geste der Höflichkeit! Die Klimaanlagen laufen ständig auf Hochtouren im Sommer. Dennoch versuchen wir, unseren Kindern beizubringen, dass man das Licht ausmacht, wenn man ein Zimmer verlässt, dass man das Wasser beim Zähneputzen abdreht und dass der Motor eines Autos im Stau bzw. vor dem Bäcker nicht permanent laufen sollte. Wie sagt man so schön: „No iddling“!
Das Nützlichste, das ich mir von zuhause mitgenommen habe, bevor wir nach Japan gegangen sind, war übrigens ein Picture Dictionary English – Japanese, denn wir sprachen kein wirkliches Japanisch und leider sprechen auch nur sehr wenige Japaner Englisch. Mit dem Buch kommt man wirklich gut zu recht!
In Kanada war es sicherlich meine Daunenjacke. :)
Mir persönlich hat es auch enorm geholfen, dass ich am Anfang gleich in eine jeweils lokale Facebook Mama Gruppe eingetreten bin. Für den Mann geht es ja recht schnell beruflich wieder „emanzipiert“ los und man selbst steht plötzlich ohne Hilfe von Familie und Freunden in einem fremden Land und muss sich für die Familie um die Basics kümmern – wie Kita, Ärzte, Autokauf, Supermarkt, Spielgruppen etc. Es gibt in jedem Land eine wirklich sehr gute lokale Facebook Mama Gruppe, also unbedingt beitreten! Alle Mamas, egal wo auf der Welt, „kämpfen“ ja mit den gleichen kleinen „Problemchen“ des Alltags.
Es gibt hier in Kanada und damals auch in Japan viel Unterstützung vom Arbeitgeber meines Mannes, ein jeweils eigenes kleines Zentrum, wo man die Fragen loswerden kann, die einen am Anfang so beschäftigen.
Gab es Hürden, die es anfangs zu überwinden galt?
Dazu fällt mir eine Anekdote aus Japan ein, die uns immer noch zum Lachen bringt. Wenn man in Japan ankommt, dann muss man sich eines Tages mit einer japanischen Waschmaschine beschäftigen. Dass das Bedienfeld komplett auf japanisch ist, ist ja keine Überraschung, aber dass die Maschinen vor Ort nur mit KALTEM WASSER waschen, schon. Nachdem ich also mehrere Wochen versucht habe, diverse Flecken aus unserer Wäsche zu eliminieren, dachte ich schon an technisches Versagen und habe die zuständige Stelle für unsere Wohnung angerufen.
Die Maschine wurde getauscht, also wieder waschen und waschen und wieder wurde nichts wirklich sauber. Ich habe auch ca. 5 Mio. verschiedene Packungen Waschmittel gekauft, in der Hoffnung, es hilft. Nachdem ich dann wieder beim Hausmeister vor der Tür stand, schmunzelte er nur und gab mir eine große Schüssel. Mit Händen und Füßen verstand ich jetzt: „Aha, ich muss die Wäsche vor dem Waschen einweichen!“ Gesagt getan, Waschpulver rein und eingeweicht und plötzlich wurde alles wieder schön sauber. Es gibt in Japan tatsächlich keinen Warmwasseranschluss an der Waschmaschine und man legt die Wäsche in die Maschine, kippt ordentlich warmes Wasser mit der Schüssel in die Trommel und wartet bis zum nächsten Tag. Dann wäscht man… Good to know! ;)
In Kanada, dachte ich, bin ich schlauer und nehme in unserem Container gleich gefühlte 200 Packungen vom guten alten Persil mit. Das hatte ich mir in diversen Blogs vorher auch angelesen. Aber siehe da, die Maschinen waschen mit cold, warm und hot und Persil gibt es hier auch.
Von München nach Japan und Kanada. Würdest du es wieder tun?
Auf jeden Fall! Beide Länder sind auf ihre Art einzigartig. Man durchlebt viele verschiedene Gefühle am Anfang und will sicherlich auch das ein- oder andere Mal hinschmeißen. Natürlich hat man am Anfang auch Heimweh und vermisst seine Familie und Freunde und manchmal ist Skype eben doch nicht so das geeignete Medium, um spontan zu reden.
Die Zeiten im Ausland haben uns aber als Familie enorm zusammengeschweißt und wir wissen jetzt, dass wir es überall schaffen können.
Wir sind hier auf uns gestellt und haben die Kinder 24/7 ohne Großeltern, die mal spontan einspringen können. Das ist manchmal sehr anstrengend. Wir werden uns also demnächst den typischen nordamerikanischen Nannymarkt etwas genauer anschauen. :)
Lebt ihr selbst mit eurer Familie im Ausland und wollt Teil der Interviewreihe sein? Schreib mir eine Mail an mail@mini-and-me.com, ich freu mich auf euch!
Antworten rund ums Auswandern mit Kind findet ihr bei expatmamas.de. Jonna, selbst ehemalige Auswanderin, betreibt die erste deutschsprachige Seite für Frauen, die mit ihren Familien im Ausland leben. Merci fürs Teilen meines Aufrufs!
Noch Fragen? Stellt sie bitte jederzeit in den Kommentaren!
Wäre für euch ein Leben als Expat-Mama in Kanada oder Japan denkbar?
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Foto © Anja M.
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