Vertrauen ins Kind: "Du bist schon. Du musst nicht erst werden." - eine neue Haltung (Leben mit Kindern, Erziehung, Auf Augenhöhe, Kinder begleiten, Familie leben, vertrauen, liebe, mini and me, leben ohne Erziehung, Beziehung statt Erziehung, bindungsorientiert, bedürfnisorientiert, unerzogen, attachment parenting, andre stern, Jesper juul, montessori, Ökologie der Kindheit, mini and me)

Eine neue Haltung: Du bist gut, wie du bist. Ich vertraue in dich. Du musst nicht erst werden – du bist schon.

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„So wie du bist, bist du gesehen und wertgeschätzt. So wie du bist, bist du optimal.“ – André Stern

Kinder sind keine leeren Gefäße, die wir füllen müssen. Sie sind nicht angewiesen auf unser vermeintliches Wissen, unseren reichen Erfahrungsschatz und all die Lektionen, die wir für sie bereit halten. Unsere Kinder sind voll, sie quellen förmlich über. 

Es ist an uns, einen Schritt zurück zu machen. Wir dürfen mit erstauntem Blick genießen, neugierig beobachten. Wir brauchen nur das Vertrauen ins Kind: Alles, was es fürs Wachstum benötigt, trägt es bereits in sich.

Ich muss mein Kind nicht „großziehen“. Das wird es von selbst. Und wenn ich es schaff, dabei nicht an ihm zu „ziehen“, darf es sich dabei all seine Begeisterung behalten und in seine ganz eigene, einzigartige Richtung wachsen.

Es muss nicht entsprechen, es muss nicht gefallen. Es darf sein. Weil mein Kind nicht erst zu etwas werden muss, um gut zu sein. Weil es perfekt ist, wie es ist.

Weil ich liebe, was ist.

Das verletzte Kind in uns

Wir alle tragen ein verletztes Kind in uns. Das Kind, dem irgendwann auf dem Weg vermittelt wurde: „So wie du bist, bist du nicht gut.“ – André Stern

Das schmerzt. Dieses Kind, das nun erwachsen ist, wollte doch gerne gefallen. Kindern ist das Wohlergehen der geliebten Bezugspersonen wichtiger, als das eigene. Und weil es an der Meinung der anderen nichts ändern kann, aber doch entsprechen will, passt es sich an diese Meinung an.

Die Veränderung des Selbstbilds zerreißt das Kind: Erfährt es diese Ablehnung, aktiviert das die Areale im Gehirn, die für Schmerzempfinden zuständig sind. 

Nicht angenommen zu werden, wie man ist, tut weh!

Und aufgrund unseres – uns anerzogenen und von uns gutgläubig übernommenen – Blickes auf Kinder, lassen wir diesen Schmerz nun auch unser Kind fühlen.

Immer dann, wenn wir durch Worte oder Taten vermitteln: So wie du bist, bist du nicht gut.

Was wir tun, weil wir ängstlich sind

Wir haben Angst, mit der wir nicht fertig werden. Reflektieren wir nicht, finden wir vermutlich nie heraus, dass sie unsere große versteckte Triebfeder ist. In so vielen Situationen, an jedem Tag, den wir leben. Vor allem im Leben mit Kindern.

Wir stülpen unsere eigene Angst unserem Kind über:

„Ich habe Angst, dass mein Kind keine Manieren lernt. Deshalb bringe ich ihm bei, Bitte und Danke zu sagen und sich zu entschuldigen. Weil sich das so gehört.“

Die Tatsache, dass mein Kind diese Worte dann nicht sagt, weil es sie fühlt und von sich aus gern sagen möchte, sondern schlicht auf Autopilot schaltet, lasse ich außer Acht.

„Ich habe Angst, wenn mein Kind nur spielt und nicht lernt, lernt es nichts. Ich nehme ihm also die Zeit, die es mit Spielen verbringen könnte, und möchte, dass es jene Inhalte lernt, die ich als wichtig empfinde.“

Die Tatsache, dass Spielen Lernen ist und Lernen nur mit Begeisterung nachhaltig passiert, sehe ich hier nicht.

„Ich habe Angst, dass mein Kind später zum üblen Schläger wird, wenn ich ihm jetzt nicht beibringe, dass Schlagen schlecht ist. Oder, dass es sein Geschwisterkind schlägt! Deshalb schreie ich laut und zeige ganz deutlich, dass man das nicht macht! Dass mir das weh tut! Damit es spürt, wie schlecht das ist!“

Was ich nicht berücksichtige: Mein Kind ist aufgrund der Entwicklung seines Gehirns noch gar nicht in der Lage, anders – gefasst, ruhig, „lieb“ und „brav“ und so wie ich es will – zu reagieren. Es kann noch nicht anders, sein Hirn sagt ihm automatisch: Schlagen, treten, beißen. Andere Handlungsoptionen stehen erst zur Verfügung, wenn das Hirn soweit ist.

Exkurs: Reale vs. soziale Gefahr

Dabei ist Angst per se freilich nichts Schlechtes – im Gegenteil! Sie ist wichtig, schützt uns und sorgt dafür, dass wir unsere Kinder vor Gefahren schützen.

Hier gilt es bloß zu unterscheiden: Will ich mein Kind vor einer realen Gefahr schützen, oder vor einer sozialen? Erstere wäre etwa die starkbefahrene Straße. Zweites meint beispielsweise gesellschaftliche Normen, denen mein Kind sich meiner Meinung nach zu beugen hat.

„Damit was wird aus dir!“

Wenn unser Kind sich nicht so verhält, wie wir es uns wünschen, bestrafen wir. Damit wir damit besser leben können, reden wir uns ein: Kinder brauchen Strafen! Das stimmt nicht. Eltern brauchen sie machmal, wenn es keine anderen Handlungsoptionen mehr zu geben scheint. Deshalb drohen wir auch, erpressen unsere Kinder und erziehen sie mit „Konsequenz und Strenge“. Das tun wir, damit „mal etwas wird aus ihnen!“

Erschreckend, wie wir uns von unserer Angst steuern lassen. Und dabei das Wichtigste nicht sehen: Unser Kind. Sein Wesen, seine Reinheit.

Da ist keine Böswilligkeit.

Da ist nur der Wunsch, zu gefallen. Und Schmerz, wenn es Ablehnung erfährt.

Veränderung braucht Mut

Wir wollen unser Kind also sein lassen.

Aber wie?

Um auszusteigen aus dieser Angst, um mich davon zu distanzieren, braucht es Mut. Weil wir althergebrachtes, erlerntes Gedankengut, das so tief in uns verankert sitzt, hinterfragen müssen. Weil wir uns freimachen müssen von Dingen, die wir glauben zu wissen; freimachen von Dingen, die uns Sicherheit geben in einer unsicheren Welt.

Es braucht Mut, wirklich hinzusehen und mich selbst, meine Werte und meine Taten zu reflektieren. Meine Haltung zu hinterfragen, auch, wenn es weh tut.

Auf diesem Weg werde ich es treffen, dieses verletzte Kind, das da in mir sitzt. Es wird da sein – auch wenn ich mich gerne an meine eigene Kindheit erinnere und meine Eltern liebe.

Denn es ist die Sicht der Gesellschaft aufs Kind – das, was wir glauben, tun zu müssen, damit unsere Kinder gut werden – die es geschaffen hat. Es ist da, aufgrund der Haltung, die wir unseren Kindern entgegenbringen.

Eine neue Haltung: Ich vertraue dir, mein Kind

Das will ich nicht für mein Kind. Ich möchte eine andere Haltung leben. Ich möchte mein Kind an der Hand nehmen und mich führen lassen. In eine Welt, die ich lang vergessen habe. In seine Welt, in der auch ich sein darf; wo ich wertvoll bin – egal, wer ich bin.

Ich vertraue in seine Fähigkeiten, in seine Begeisterung.

Ich glaube an den ihm innewohnenden Entdeckergeist.

Ich glaube daran, dass mein Kind von sich aus bestrebt ist, ein wichtiger und geschätzter Teil seiner Gemeinschaft zu sein.

Und deshalb nehme ich mich zurück, und sehe zu. Und lass mich anstecken von der Begeisterung, mit der es seine Welt entdeckt und sie zu einem besseren Ort macht.

Ich kann mein Kind sein lassen.

Ich kann sagen und es spüren lassen: Du bist gut, wie du bist.

Du musst nicht werden. Du bist schon.


Das ist, was ich dir sagen will, das ist mein Wunsch. Das ist keine Methode, denn die eine Methode gibt es nicht. Jeder Mensch ist anders, jede Beziehung zwischen Elternteil und Kind. Und jede Situation, in der wir uns wiederfinden.

Immer wieder gilt es, aufs Neue hinzuschauen. In Beziehung zu treten und mit diesem wundervollen Wesen, das ich so sehr liebe, gemeinsam Wege zu finden, die für uns passen.

Es geht um Begegnung: Ich sehe dich, mein Kind.

Hier bin ich – wer bist du?

Inspiriert von André, Jesper, GeraldMaria, NaomiSandraDanielle, Katja und meiner Tochter.


Wichtiger Hinweis:

Die Beispiele „Ich habe Angst…“ sollen veranschaulichen, was passieren kann, wenn Eltern sich von ihrer Angst leiten lassen oder schlicht ihre Ansichten nicht hinterfragen. Genau so sollen wir uns natürlich NICHT verhalten. Um das zu verdeutlichen, habe ich jene Passagen in Anführungszeichen gesetzt.

Weil leider manche Menschen – zum Beispiel, wenn das Kleinkind haut – ernsthaft suggerieren, man solle doch einfach einmal „leicht“ zurückhauen: Kinder haben per Gesetz ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung. Gewalt bricht Kinderseelen. Wir sind Eltern, wir sind der sichere Hafen. Wir sind da und wir lieben unsere Kinder, egal, was kommt. Gewalt gegen Kinder ist niemals eine Option. Nie.

Interessante Informationen und Links:

  • Im November findet in Mauerbach bei Wien der erste Kongress zur „Ökologie der Kindheit“ statt. Auf der Homepage gibt es Informationen zu der Idee, den Vortragenden und zur Veranstaltung.
  • Buchempfehlung: „Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten: Der entspannte Weg durch Trotzphasen“ – Danielle Graf und Katja Seide
  • Buchempfehlung: „Das kompetente Kind“ – Jesper Juul
  • André Stern: Eine neue Bildung für eine neue Gesellschaft, Video

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Vertrau deinem Kind: Wie wir das Wesen unserer Kinder unbewusst formen und mit unseren Ängsten umgehen lernen (Du musst nicht erst werden, du bist schon! Unerzogen, frei von Erziehung, Beziehung statt Erziehung, Bedürfnisorientiert, Beziehungsorientiert, Kinder begleiten, Achtsamkeit mit Kindern, inneres Kind, Angst bei Eltern, Mini and Me ) #unerzogen #beziehungsorientiert #kinderbegleiten #vertrauen

Mehr zum Thema lesen bei Mini and Me:

 

Fotoquelle: Fotolia

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Jeannine Mik

Jeannine ist Unternehmerin, Buchautorin und als dipl. Kommunikationstrainerin seit über 10 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. 2019 eröffnete sie das Zentrum für bewusste Elternschaft und Persönlichkeitsentfaltung „Conscious Parenting Vienna“. Schreiben ist ihre Leidenschaft. Ihren ersten Blog tippte Jeannine vor mehr als 20 Jahren. Im Mai 2019 erschien ihr erstes Buch „Mama, nicht schreien!“, das innerhalb weniger Wochen zum #1 Spiegel-Bestseller avancierte. Die 33jährige lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Wien.

20 Comments

  1. Danke für die schönen, einfachen und sehr verständlichen Worte! Die muss ich unbedingt verbreiten! Auch ich habe oft Angst und muss noch viel an mir arbeiten um meinem Kind die bestmögliche Mama sein zu können. Ich hoffe so sehr dass ich mich verbessern und aus alten Mustern ausbrechen kann.

    • Hi meine Liebe, das wäre toll, ich danke dir sehr fürs Mitlesen, dass du dich immer einbringst und auch für dein Engagement! :) Ich weiß ja, dass du wie ich viel reflektierst und das Leben mit Kindern ganz bewusst gestalten möchtest. Ich glaube daran, dass das schon der erste und einer der wichtigsten Schritte ist.

  2. ich denke wir Mütter müssen lernen die Welt mit den Augen unserer Kinder zu leben/sehrn und nicht mit den Erwartungen unserer Unwelt und Gesellschaft! Ein schöner Artikel,danke!

  3. Danke liebe Jeannine für diesen wunderbaren Artikel, es berührt mich sehr.
    Ich versuche auch oft vieles zu hinterfragen und nicht einfach meinem Baby irgendwas beibringen nur weil sich das so gehört.
    Es ist oft schwierig weil es ein ständiger Kampf mit den Meinungen aus dem Umfeld ist und man nur noch am erklären ist warum wir das so oder so machen. Aber für mein Baby nehme ich das in Kauf.

    • Danke dir fürs Lesen, Lena. Ich weiß genau was du meinst. Es ist schwierig, beim Kind zu bleiben. Einerseits, weil die anderen Stimmen an sich schon sehr laut sind und auf der anderen Seite, weil man sich dann eben doch manchmal versichern lässt. Hier durch zu manövrieren ist nicht einfach. Ich persönlich denke, es ist normal und gut, dass man da immer mal wieder die Richtung korrigieren muss. Immer in der Hoffnung, halbwegs richtig zu liegen. :) Alles Liebe!

  4. Du schreibst mir aus dem Herzen ♥️
    Ich hoffe so sehr, dass diese Sicht bald überall Anklang findet. Viel zu oft erlebe ich „zirkus äffchen“ (xy zeig mal dies… sie/er kann schon das und das…) meine lütte ist 17 Monate und ich muss mich zbsp auch öfter rechtfertigen warum sie noch nicht frei läuft – sie läuft zudem teilweise auf zehenspitzen an den möbeln entlang. Ich lasse sie einfach, laufe auch nicht an den Händen mit ihr. Denn sie hat ihr eigenes Tempo. Es ist schwer in dieser schnell lebigen zeit kinder kinder sein zu lassen. Sie sollen am liebsten „funktionieren“ :( es wäre toll, wenn dort eine Veränderung in der Gesellschaft statt finden würde.

    Danke für den schönen Artikel ?

    • Liebe Annika, danke dir fürs Lesen und dein Kommentar! Ich bewundere wie du es schaffst, bei deinem Kind zu bleiben und dich nicht verunsichern zu lassen. Das find ich ganz wundervoll und weiß auch, dass es für mich persönlich oftmals nicht leicht war, so zu handeln und den Blick beim Kind zu lassen. Der Druck ist da manchmal groß, wie du sagst. Ich glaube dran, dass wir unseren Teil als Eltern zur Veränderung der Gesellschaft beitragen können. Indem wir Kinder großziehen, an denen nicht (oder möglichst wenig) ge-zogen wurde. :) Alles Liebe dir!

  5. Können Sie erklären inwiefern dies eine „neue Haltung“ sein soll?
    Dieser Art Erziehungsstil ist in der Wissenschaft wohl dokumentiert und nicht neu.

  6. Schön geschrieben. Es gibt ein afrikanisches Sprichwort: „das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“
    Gunther Moll ist auch ein Autor, der dich interessieren könnte.

  7. Liebe Jeannine,

    vielen Dank für deinen unter die Haut gehenden Artikel.
    Beim Lesen habe ich nicht primär an gesellschaftliche Konventionen gedacht, sondern an Temperament und Charaktereigenschaften von (meinen) Kindern. Gerade liege ich neben ihnen und denke darüber nach, wie schwer es mir mit manchem geht: Mein ältestes, das extrem ungeduldig sein kann – einerseits- und extrem klar weiß, was es will andererseits. Diese Mischung gepaart mit noch niedriger Frustrationstoleranz (die dreijährige halt noch haben), treibt uns des Öfteren in den Wahnsinn. Oft wünsche ich mir, mehr Akzeptanz für die Eigenheiten zu haben und nicht zu denken, dass eine solche Ungeduld anstrengend und nervig ist.
    Wie kann ich lernen, weniger zu bewerten? Diese Frage begleitet mich schon länger.
    Und das wird sie bestimmt auch noch im neuen Jahr! In diesem Sinne: Alles Gute dir und deiner Familie für 2018!

    Grüße, Martina

  8. Ich finde den Artikel wunderbar. Er spricht mir aus der Seele. Leider bin ich oft genug nicht “bei mir“ oder meiner Tochter. Es kracht oft gewaltig. Danach fühle ich mich unglaublich schlecht und traurig. Immer wieder redet man sich ein, dass man es doch nur gut meint und dass es leichter wäre, wenn sie einfach nur hören würde. Immer schon hatte ich dabei trotzdem das Gefühl damit nicht richtig zu liegen. Ihr damit etwas von ihrem selbst zu nehmen. Tief in mir wusste ich, dass das nicht ich bin bzw. dass es nicht meine Überzeugungen sind die in den Konflikten mit meiner Tochter aus mir sprechen. Nun ist mir klar es ist Angst und Überzeugungen die mir selbst nur anerzogen worden sind.
    Ich hoffe, dass ich es schaffe zu mir selbst zu finden und damit auch meiner Tochter ermöglichen kann sie selbst zu sein, denn ich weiß wir beide leiden darunter sehr. Ich kann das vielleicht noch verstehen, aber sie ist noch ein Kind und entwickelt ihr Selbstbild erst noch.

  9. […] Bisher waren wir der Auffassung, dass wir, als Erwachsene, als – wie André es im Gespräch treffend sagen wird – vermeintliche „Plus-Versionen“ all unser Wissen und unsere Weisheit an unsere Kinder weitergeben sollten. Mehr noch, wir dachten, wenn wir dies nicht tun, wird nichts aus ihnen. Wir waren der Meinung, dass sie angewiesen seien auf unseren angeblichen Erfahrungsschatz. […]

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