7. Wochenrückblick #8WMFC

„Das war wohl nix.“ Duh, das klingt dann doch recht negativ. Zuerst: Ja, es ist Dienstag und nicht Montag. Den Rückblick zu tippen ging sich gestern nicht aus. Meine Ausrede: Ich bin Mama. Die vergangene Woche war toll, nur nicht, wenn’s um die 8 Wochen Challenge geht, deren offizielles Ende sich mit großen Schritten nähert. Wenn ich heute einen ehrlichen Blick auf mein Progress-Chart werfe, das ich vor eineinhalb Monaten noch so super-motiviert erstellt habe und bis oben hin vollkritzeln wollte mit meinem freilich enormen Fortschritt, dann find ich da doch große Lücken. Ich denke, nach aktuellem Status habe ich nur 60 bis 70 % aller vorgenommenen Trainings tatsächlich absolviert. Natürlich fallen mir viele Ausreden ein, die teilweise auch gar keine sind: einmal mehr das Mamasein, enorme Hitze bis zu 38° C, absolute Übermüdung ob zahnendem Kleinkindes und so weiter. Alles Blabla. Ich war dafür fleissig schwimmen und es bleibt schon, dass ich fitter bin als zu Beginn meiner selbstauferlegten Herausforderung. Da wäre bis dato trotzdem noch viel mehr gegangen. Vermutlich lautet auch hier die Devise: Etwas ist immer noch besser als nichts.

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Diese ist also die letzte Woche der 8 Wochen Mami-Fit Challenge. Ich häng gedanklich schon vier weitere dran, denn im August startet der Dreh für Wienerland – the Series. Bis dahin heißt es weiter Muskeln aufbauen, Fett abbauen, fitter und gesünder werden. Das macht mehr Spaß, als so manch sportfremde Person – die ich selbst die längste Zeit meines Lebens war – vielleicht meinen möchte. Hätte ich früher auch nicht gedacht. Ich denke außerdem, dass ich mich fix in ein CrossFit Studio einschreiben werde. Zweimal die Woche ins Studio, ein bis zweimal laufen gehen – neben Ballsportarten (weil absolut talentbefreit) bisher mein „Hass-Sport“ Numero 1. Wenn ich dann noch Lust auf Squats, Burpees, Planks, Bridges und Co. habe, kann ich sie daheim ganz easy einbauen. Ich hasse Burpees immer noch.

In den letzten Wochen stand ich übrigens drei Mal vor der Kamera. Angesichts der längeren Pause nach Minis Geburt war das mal wieder richtig oft. Fast wie früher. Das erste Mal war ich Präsentatorin einer neuen Online-Terminverwaltung – business as usual, also. Das zweite Mal war ziemlich besonders für mich: Der Österreichische Privatsender PULS4, bei dem ich selbst 3 Jahre lang ein Kochmagazin co-moderierte, brachte vergangene Woche einen Beitrag über mein Bloggerdasein. Ich finde, der Beitrag ist sehr nett geworden, quasi ein gemütlicher Besuch bei Mini und mir daheim. Der dritte Dreh, am vergangenen Sonntag, war aber eine Erfahrung der ganz anderen Art: Minis erster Werbedreh! Wir zwei sind gemeinsam in einem neuen Werbespot für einen österreichischen Supermarkt zu sehen. Ausgestrahlt wird ab Ostern 2016. Das dauert zwar noch ein bisschen, aber ich bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis. Fotos konnte ich beim Dreh leider keine machen, das ging alles recht flott. Papa nennt Mini seit vorgestern grinsend sein „Dreh-Baby“. Hat sie super gemacht, unsere kleine Maus!

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Ein paar neue, vielversprechenden Projekte stehen in den Startlöchern. Was sich durchsetzt, wird sich noch zeigen. Bald mehr. Mein Frank Juice Dealer, Christoph, ist auf Urlaub. Das ist nicht gut, da die Drinks immer innerhalb von maximal 48 Stunden weggeputzt sind. Die flüssigen Vitaminbomben und werden vermutlich auch bald im TV auf Herz und Nieren getestet. Bin schon gespannt. Sodale, Mini mag essen.

Wie geht’s euch mit dem Training? Ist überhaupt noch jemand dabei, oder schwitze ich alleine?

Bussi & baba,

sig

Fotos: Daniel Nuderscher Photography
Location: CrossFit Grex, Trainer: Phil T.
In Kooperation mit Frank Juice

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Jeannine Mik

Jeannine ist Unternehmerin, Buchautorin und als dipl. Kommunikationstrainerin seit über 10 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. 2019 eröffnete sie das Zentrum für bewusste Elternschaft und Persönlichkeitsentfaltung „Conscious Parenting Vienna“. Schreiben ist ihre Leidenschaft. Ihren ersten Blog tippte Jeannine vor mehr als 20 Jahren. Im Mai 2019 erschien ihr erstes Buch „Mama, nicht schreien!“, das innerhalb weniger Wochen zum #1 Spiegel-Bestseller avancierte. Die 33jährige lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Wien.

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