Mini and Me

Co-Sleeping: Was du übers gemeinsame Schlafen mit Baby wissen solltest und das perfekte Rima-Familienbett

Unser Weg zum Familienbett

Kennst du das: Über manche Dinge könntest du dir stunden- oder tagelang den Kopf zerbrechen (und tust es teilweise vermutlich auch, wie ich, haha) und bei anderen bist du komplett klar? Von Anfang an. Das war bei mir und dem Thema „Familienbett“ so. Ohne wirklich zu wissen, warum und wieso, stand für mich fest, dass meine Tochter bei uns im Zimmer schlafen würde.

Ich weiß noch, dass ich besorgt war, mich vielleicht auf sie drauf zu legen im Schlaf, oder dass mein Mann das womöglich unabsichtlich machen könnte. Unsere Lösung war ihr eigenes Bettchen, direkt neben unserem. Da ich meine Tochter voll stillte, häuften sich aber bald die Nächte, in denen wir gemeinsam stillend wieder einschliefen und kurz darauf auch jene, wo ich sie ohnehin liegend stillen konnte. Ta-daaa, da war es also, unser Familienbett.

Die Zeit vergeht, aus Monaten werden Jahre und so ist sie nun tatsächlich schon 6. Wie im Flug ging das vorbei – wusch! Und hat sich was geändert an unserer Schlafsituation? Nein, nicht wirklich. Mit einer Ausnahme: Es wurde immer enger. Zu eng! Von einem 200×200 cm Bett mit Jahresbeginn zu einem 180×200 cm Bett zu wechseln, hat da keine Erleichterung gebracht… was für eine Schnapsidee von mir! Papa schlief immer öfter auf der Couch. Töchterchen liegt nach wie vor gern quer.

Und dann stellten sich die aufregendsten News überhaupt ein, nämlich, dass wir im Herbst Nachwuchs erwarten.

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Wir wachsen… und auch unser Bett!

Es musste also eine andere Lösung her. Über Social Media stieß ich auf das Rima Familienbett: ein österreichisches Familienunternehmen, das hochwertige Familienbetten nach einem intelligenten „Modul-Konzept“ anbietet. Mega!

Da wusste ich, wir werden nicht lang herum überlegen, sondern das Rima Familienbett in unser Schlafzimmer einziehen lassen. Und ich wusste auch, dass ich ein so tolles Unternehmen gerne mit meiner Reichweite unterstützen würde: es passt wunderbar zu meinen Werten und dem, was ich mit diesem Blog – auch – vermitteln will. Derlei Unternehmen gibt’s wirklich nicht viele, deshalb bin ich umso glücklicher, dass Rima auch von meiner Arbeit angetan war.

In den Instagram Stories hab ich unser Bett bereits vor ein paar Wochen kurz hergezeigt. Ich bedanke mich für das rege Interesse an dem Thema – echt eine schöne Sache zu sehen, wie die allermeisten hier lesenden Eltern Geborgenheit und Nähe mit ihren Kleinen leben. Es kamen einige Nachfragen, was unsere konkrete Wahl und unsere Erfahrungen betrifft. In diesem Artikel möchte ich daher nun genauer beschreiben, für welches Bett wir uns entschieden und was wir noch alles angeschafft haben, z.B. die Wahl der Lattenroste, Matratzen, Erfahrungen beim Aufbau, diverse Extras, etc.

Ist Co-Sleeping was für dich?

Um zu wissen, was für dich und deine Familie richtig ist und sich gut anfühlt, kommst du wohl am Ausprobieren nicht vorbei. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das Schlafen von Eltern und Baby im selben Zimmer die sicherste und beste Variante fürs Baby ist. Beim Co-Sleeping im Familienbett schlafen alle Familienmitglieder im selben Bett.

Die Vorteile des Familienbetts sind zahlreich. Um hier einige zu nennen:

  • – Das Baby erfährt körperliche Nähe und Sicherheit. Eltern können früher auf Unwohlsein und Tränen reagieren.
  • – Das Stillen fällt leichter und Mamas Schlaf wird – mit etwas Übung, zB beim Stillen im Liegen – nicht so krass unterbrochen, wie wenn sie jedesmal aufstehen und ins Kinderzimmer gehen muss. Das Schlafdefizit ist also tendenziell geringer und das wiederum gut für die Nerven.
  • – Statistisch gesehen und was die SIDS-Prävention angeht, ist es für Babys am sichersten, im selben Zimmer mit den Eltern zu schlafen. Grundvoraussetzung dafür ist, dass nicht geraucht wird und die Eltern nüchtern sind – versteht sich eigentlich von selbst, aber wenn wir schon bei einer kleinen „Einführung“ sind, dann sollte auch dieser wichtige Hinweis nicht fehlen. Schlafen auch andere Kinder im Familienbett, sollte ein Erwachsener als „Sicherheitstrennwand“ zwischen Kind und Baby schlafen.
  • – Die Studien von Dr. James McKenna, einem amerikanischen Experten für Co-Sleeping, zeigen, dass die emotionale Bindung durch Co-Sleeping gestärkt wird. (Quelle: Familienbett.at)
  • – „Zumindest die Entwicklung frühgeborener Kinder verläuft eindeutig besser, wenn sie im körperlichen Nahbereich der Mutter schlafen können: Nicht nur sind ihre lebenswichtigen Körperfunktionen […] stabiler, sie gedeihen auch besser, wachsen schneller und entwickeln sich auch neurologisch günstiger, d.h. sie erreichen viele »Meilensteine« ihrer Entwicklung früher.“ – Dr. Herbert Renz-Polster (Quelle: Familienhandbuch.de)

Babys und Kleinkinder wissen noch nicht, dass keine wilden Tiere in unsere Wohnung kommen können oder wir mit sicheren Türen und Glasscheiben gegen die Naturgewalten geschützt sind. Um sich sicher zu fühlen, brauchen sie […] die Gewissheit, die Eltern in der Nähe zu haben. Wenn daher Babys und Kinder im Familienbett schlafen, kommt das einem ganz natürlichen und Millionen Jahre altem Impuls nach. Von „verziehen“ kann also keinesfalls die Rede sein, sondern vielmehr davon, auf die Signale und Bedürfnisse des Kindes zu achten.Susanne Mierau (Quelle: Geborgen-Wachsen.de)

Unsere Wahl: Das Rima-Familienbett

Wie eingangs bereits beschrieben, haben wir uns sehr schnell für ein Familienbett von Rima entschieden. Wir wurden nicht enttäuscht, sondern sind nach wie vor sehr glücklich mit dieser Anschaffung.

Aus massivem Holz, gefertigt in Europa, frisch und natürlich duftend, unkomplizierte und vollständige Lieferung, tolle Kommunikation, natürlich feine Qualität, alles stabil und schön verarbeitet. Aber der Reihe nach…

Wir entschieden uns für das Familienbett Rügen in Fichte massiv, weiß lackiert. Es ist 270×200 cm groß, das bedeutet drei Liegeflächen mit jeweils 90 cm Breite. Sollte die Zeit mal kommen – und sie wird kommen – in der das Kind im eigenen Zimmer schlafen will, können die einzelnen Teile auch getrennt werden und neben dem Elternbett mit 180 cm Breite entsteht ein eigenständiges Einzelbett fürs Kinderzimmer. Alles, was man dann dafür braucht, ist ein Umbauset.

Bei Rima kann man sich die Lattenroste und Matratzen (sowie den Zubehör) ganz so zusammenstellen und aussuchen, wie es einem beliebt. In unser Schlafzimmer zog 3 mal der Lattenrost Stabil ein und bei den Matratzen entschieden wir uns für die Vitella Wendematratze, die es auch im 3er-Set gibt. Ich finde es super, dass die zwei Seiten unterschiedlich hart bzw. weich sind. Für die eine Seite haben wir zudem ein passendes Bettgitter liefern lassen.

Zusätzlich haben wir uns auch entschieden, drei Aufsteckpolster in Beige dazu zu kaufen – eine für uns gute Entscheidung. Bei meinen vorherigen Betten war immer das ganze Bett bzw. der gesamte Kopfteil bezogen. Wenn der Stoff nach und nach so abgenutzt wurde, dass es nicht mehr schön aussah, wäre es immer nötig gewesen, den Bettrahmen komplett neu beziehen zu lassen. Das ist ein weiterer Grund – neben dem Komfort und der Optik – wieso ich die Aufsteckpolster von Rima so genial finde: Es sind drei einzelne, hochwertige Polster aus Kunstleder. Wenn einer (vermutlich nach sehr langer Zeit, so stabil und hochwertig sie wirken) doch mal abgenutzt aussieht, kann ganz einfach ein anderer angeschafft und aufgesteckt werden. Und wenn die anderen weniger oft benutzt werden, muss ich nicht gleich alles austauschen, sondern wirklich nur das, wo es Sinn macht.

Natürlich darf man bei einem so großen Bett auch nicht auf die Leintücher vergessen. Für den Anfang hab ich einmal zwei bestellt, mal sehen, wann wir ein drittes organisieren müssen. Vermutlich spätestens, wenn das Baby da ist. Was ich auch bestellt habe, aber bisher nicht benutzt wird, da wir sie nicht brauchen, sind die zwei Bettbrücken. Ich habe sie zur Vorsicht gleich dazu bestellt, um von Anfang an die „Besucherritze“ zwischen den einzelnen Matratzen zu vermeiden. Es stellte sich aber in unserem Fall, mit unseren Matratzen heraus, dass diese auch ohne Brücke super zusammenpassen und keine wirklich spürbare Ritze entsteht. Noch sind diese Brücken also nicht im Einsatz, sondern verstaut. Apropos verstauen: Was ich noch nicht habe, aber vermutlich zeitnah noch zusätzlich anschaffen werde, ist eine passende Bettschublade.

Das einzige, was ich nicht ausnahmslos empfehlen kann, ist der Matratzenschoner in Bio-Qualität: der rutscht für unsere persönlichen Bedürfnisse einfach zu sehr hin und her und schlägt Wellen unter dem Spannleintuch. Nach zwei Wochen habe ich ihn entfernt und wir schlafen jetzt besser. Aber gerade, wenn ein Kleinkind gerade am Trockenwerden ist, ist der sicher eine gute Sache. Für meine Begriffe macht es hier mehr Sinn, eventuell einen Topper zu besorgen und den gibt’s natürlich auch direkt bei Rima. Sehr praktisch!

Bett und Co. kommen in Einzelteilen zum selbst Aufbauen. Der Aufbau selbst erfordert zwar einiges an Muskelkraft, ist aber recht einfach verständlich und kann daher ohne weiteres an einem Nachmittag durchgeführt werden. Mein Mann übernahm den (sehr großen) Großteil, aber auch Tochter und ich packten mit an. So war das Familienprojekt „Familienbett“ im Handumdrehen fertig, getestet zu werden.

5% Rabatt auf deine gesamte Bestellung

Von mir und uns also ein klares „Daumenhoch“ und eine große Empfehlung. Wir sind rundherum happy mit unserer Entscheidung! Wir genießen es, gemeinsam in einem Bett zu schlafen, das nicht nur praktisch ist und unsere Ansprüche vollends erfüllt, sondern noch dazu wirklich schick und hochwertig aussieht.

Ich freue mich, für meine LeserInnen bis 31. August 2020 einen 5% Rabatt auf ihre gesamte Bestellung bei Rima anbieten zu können. Einfach den Code „miniandmeXrima“ nutzen und schon geht es los!


Wie schlaft ihr? Ich freue mich auf deine ganz persönlichen Erfahrungen mit und ohne Familienbett!

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* Transparenz: Dieser Artikel enthält Werbung für das österreichische Familienunternehmen Rima und spiegelt meine ehrliche Meinung wider. Ein Teil unserer Rima-Produkte wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.

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3 Antworten

  1. Liebe Jeannine, mein Sohn mittlerweile 9 Jahre alt, schläft auch immer noch bei uns/mir. Ich habe keinen Druck gemacht beim Thema alleine schlafen wenn gleich es mehre Ansätze gab ihn zum ein- und durchschlafen im eigenen Bett zu begleiten. Diese haben relativ gut geklappt, bis mein am Wochenende kam und ihn gewähren ließ. Nun ja, ich schlafe nicht nur schlecht wenn zu wenig Platz zum liegen und bewegen Bleit. Es ist auch so, dass mein Sohn so gut wie keinen anderen schläft. Nicht bei der lieben Oma, nicht bei der Schwester. Etc. Es gibt eine Menge Aspekte zu beleuchten, aber ich Frage mich ganz konkret ein bestimmte Frage: muss ich etwas unternehmen? Er wird im November 10 Jahre alt. Ich habe zum einen die Stimme sagt er müsste das längst können und zum anderen die Stimme die mir sagt das ist Quatsch und Ehe ein die Richtung geht, weshalb ich auch deinen Blog etc lese und mich sehr viel mit den Themen überzogen und Geborgen wachsen auseinander setzten. Aber dies ist wirklich ein Thema für mich. Ich danke dir für deinen Artikel. Herzliche Grüße Julia

  2. Zusammen mit dem Kind zu schlafen ist halt einfach ein ganz besonderes Gefühl. Ich kann auf jeden Fall alle Eltern an verstehen, die sich genau für diesen Weg entscheiden. Vor allem wenn man zurück in die Geschichte schaut dürfte das historisch betrachtet auch ziemlich normal gewesen sein. Aber wie du bereits in deinem Beitrag anführst, ist das je nach Region sehr unterschiedlich. Was an für sich betrachtet schon sehr interessant ist. Mir gefallen auf jeden Fall deine Ausführungen in diesem Beitrag sehr gut. Vielen Dank für die nützlichen Informationen rund um das Thema schlafen mit oder ohne Kind! Bei dir bekommt man wirklich immer nützliche Tipps.

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