Neu auf der Welt und neu als Mama. Kennenlernen, riechen, spüren. Und dann ist da so viel Platz für Unsicherheiten. Bei einer Frau die sowohl ihr Kind – dieses hilflose, kleine Häufchen Glückseligkeit – als auch sich selbst in ihrer neuen Rolle erst einmal begreifen muss. Diese Zeit des Ankommens ist magisch. Eine magische Herausforderung.
Vor allem wenn das Neugeborene schreit, weint, sich windet. Und Mama nicht weiß, ob ihm kalt ist, es Hunger hat, schlafen möchte oder noch mehr Nähe braucht. Und wenn es all das schon hat, dann fragt man sich: Was braucht es denn nun? Das Weinen zuzulassen und anzunehmen und einfach nur da zu sein, Haut an Haut, fällt manchmal schwer. Mamas Wunsch, noch mehr für ihr Baby zu tun, ist groß.
Babys Bäuchleingesundheit: Christina Hinderlich im Gespräch
Oftmals sind Anpassungsschwierigkeiten der Grund fürs Unwohlsein. Auch hier kann man das Baby begleiten. Ich habe mit Christina Hinderlich, Leiterin des Fachbereichs Hebammen bei Weleda, über diese besondere Zeit des Ankommens gesprochen. Ich wollte wissen, wie sich die Darmflora des Ungeborenen entwickelt und auch, wie man sie nach der Geburt ideal unterstützen kann.
Das Ergebnis ist eines der wichtigsten Interviews für Schwangere und Mamas von neugeborenen Babys, das ich jemals gelesen habe. Ich leg es euch ehrlich ans Herz. Jede Mama, jeder Elternteil sollte die Inhalte kennen. Danke, Christina, für diese wertvollen Zeilen!
Liebe Christina, wie entwickelt sich die Darmflora des Babys?
Bereits im Mutterleib besiedelt sich der Darm des Babys über das Blut, den Mutterkuchen und das Fruchtwasser mit „guten“ Bakterien, die ausschlaggebend für die Reifung des kindlichen Immunsystems sind. Mit der spontanen Geburt kommt das Neugeborene zudem auch mit vaginalen und fäkalen Bakterien der Mutter in Kontakt, die den Darm gesund besiedeln.
Wo liegen die Unterschiede zwischen Anpassungsschwierigkeiten und Blähungen?
Anpassungsschwierigkeiten und Blähungen sind zwei unterschiedliche Dinge. Bei Anpassungsschwierigkeiten geht es darum, dass das Kind erst einmal in seiner neuen Lebensumgebung ankommen muss. Dass in diesen Zusammenhang von „Schwierigkeiten“ gesprochen wird, finde ich allerdings nicht sehr passend. Denn jedes kleine Menschenkind muss sich erst einmal an die Welt außerhalb des Mutterleibes gewöhnen. Das ist völlig normal. Wie die Kinder allerdings auf die neue Umgebung reagieren, ist individuell verschieden: Die einen passen sich ganz im Stillen an und andere äußern dabei auch mal lautstark ihren Unmut.
Um den Eltern die Situation des Kindes näherzubringen, bitte ich sie, sich einmal vorzustellen woher das Kind kommt, wie es sich wohl für das Kind im Mutterleib angefühlt hat und wie die neue Umgebung nun auf das Kind wirkt.
Wie kann man das Neugeborene beim „Ankommen“ auf der neuen Welt unterstützen?
Um seine Anpassung an die „neue Welt“ so angenehm wie möglich zu gestalten, lohnt sich der Blick zurück: Das Baby ist umgeben von warmen Fruchtwasser, wird von seiner Mutter getragen und geschaukelt. Alles was es hört, hört es in einer gedämpften Lautstärke. Die Berührungen, die es vor allem aufgrund es zunehmenden Platzmangels im Mutterleib in den letzten Wochen vor der Geburt wahrnimmt, spürt es durch das Fruchtwasserpolster und die Bauchdecke nur ganz sanft. Seine Haut, die durch die Käseschmiere geschützt ist, wird nie direkt berührt. Es verspürt keinen Hunger, friert nie, riecht nichts und den Mutterleib empfindet es als wohlige Enge. Immer wenn es sich bewegt, findet es eine Begrenzung. Alles das ist ihm vertraut. In die Erwachsenensprache übersetzt, könnte man den Zustand als sicher und aufgehoben beschreiben.
„Um seine Anpassung an die ’neue Welt‘ so angenehm wie möglich zu gestalten, lohnt sich der Blick zurück: Das Baby verspürt vor der Geburt keinen Hunger, friert nie, riecht nichts und den Mutterleib empfindet es als wohlige Enge.“
Wenn das Kind dann geboren wird, spürt es eine unendliche Weite, es ist kalt und laut, es wird das Gefühl von Hunger kennenlernen und feststellen, dass die Welt auch riecht. Sein Darm beginnt zu arbeiten, Menschen fassen es an und es bekommt Kleidung angezogen. All das ist für uns Erwachsene selbstverständlich, aber eben neu für das Kind und es muss lernen mit den neuen Reizen umzugehen. Das kann viele Wochen, wenn nicht sogar Monate dauern.
Um dem Kind beim Ankommen zu helfen, können die Eltern gewisse Dingen weiterführen, die es aus dem Mutterleib her kennen: Viel Nähe zu wenigen, vertrauten Menschen, Wärme, wohlige Enge z.B. indem das Kind gepuckt wird und schützende Pflege für die empfindliche Haut. Auch die schnelle Befriedigung ihrer Bedürfnisse gehört dazu. Welche das sind, ist den jungen Eltern nicht immer klar. Auch sie müssen sich anpassen und ihr Kind kennenlernen. Hier braucht es Geduld – mit dem Kind, aber auch mit sich selbst. Und was ich besonders wichtig finde: Vertrauen in sich und seine Instinkte. Jedes Kind ist individuell. Was einem Kind gut tut, muss nicht zwangsläufig einem anderen Kind gut tun.
Wie äußern sich Blähungen?
Blähungen haben nur sehr wenige Kinder. Viele Kinder lassen Winde ab. Das ist normal. Auch dass dabei der Bauch schon mal hart wird, das Kind einen Moment unruhiger wird oder weint. „Echte Blähungen“ erkennt man durch einen aufgeblähten, harten Bauch. Es gehen keine Winde ab und es sind auch keine Darmgeräusche zu hören. Der Stuhl riecht häufig auch übler als gewohnt.
Leider diagnostizieren Kinderärzte heute immer noch die so genannten Dreimonatskoliken oder Blähungen, wo keine sind. Das kann ich nicht verstehen. Ich vermute, dass es oftmals mit dem hektischen Alltag in den Arztpraxen und dem Zeitmangel in den Patientengesprächen zu tun hat.
„Dreimonatskoliken sind ein Mythos. Es gibt sie nicht.“
Dreimonatskoliken sind übrigens ein Mythos. Es gibt sie nicht. In einem medizinischen Wörterbuch (*Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. 266. Auflage. 2014. De Gruyter, Berlin.) sind sie folgendermaßen beschrieben:
„Unklare v.a. nächtliche Schreiattacke; Vorkommen: typischerweise im Alter von wenigen Lebensmonaten; nicht selten beim ersten Kind einer jungen Mutter, auch bei brusternährtem Säugling; bei Ausschluss organisch-funktioneller Ursache ohne Krankheitswert; […].“
Dass sich Kinder beruhigen, wenn ihnen der Bauch massiert wird, unterstützt den Glauben daran, dass das Kind Blähungen oder Koliken hat. Wenn man jedoch weiß, dass alle Kinder bis ins Grundschulalter ihr Unwohlsein im Bauchbereich festmachen, dann wird das verständlicher. Kinder klagen häufig über Bauchweh, wenn sie sich nicht wohlfühlen, Streit mit ihren Geschwister oder Eltern haben oder sie krank werden. Genauso ist es bei einem Baby. Es fühlt sich nicht wohl, die Eltern massieren ihm dem Bauch, tragen es im Fliegergriff und es wird ruhiger und ist zufrieden. Kindern mit „echte Blähungen“ helfen Massagen entlang den Darmwindungen ebenfalls. Die Ursache der Blähungen liegt nicht selten in einer unzureichenden Darmbesiedlung mit „guten“ Bakterien. Wenn im Darm das Gleichgewicht wiederhergestellt wird, werden auch die Blähungen weniger und gehen im besten Fall ganz vorbei.
Man hat herausgefunden, dass die Besiedelung der Darmflora von Neugeborenen sich – je nachdem, ob die Mutter natürlich oder per Kaiserschnitt entbunden hat – unterscheidet. Wo konkret liegen die Unterschiede?
Außerhalb des Mutterleibes findet die Darmbesiedelung statt, wenn das Neugeborene mit den vaginalen und fäkalen Bakterien der Mutter in Kontakt kommt. Das sind in der Regel gesunde Bakterien, die das Kind dann über Haut und Schleimhäute aufnimmt. Bei einer Geburt per Kaiserschnitt fehlt dieser Austausch. In den besten Fällen verzögert sich die Besiedlung bis zum 6. Lebenstag. Es gibt jedoch auch Kinder bei denen bis zum 7. Lebensjahr ein Ungleichgewicht im Darm nachweisbar ist.
Wie unterstützt Stillen die Bäuchlein-Gesundheit des Babys? Worauf sollte man bei Muttermilchersatz achten?
Das Stillen unterstützt die gesunde Besiedlung des Darms zusätzlich. Denn es werden nicht nur Immunstoffe, sondern auch „gute“ Bakterien auf das Kind übertragen. Bei einer Aufnahme von 800 ml Muttermilch werden 100.000 bis 10.000.000 Bakterien übertragen. Die Natur hat das sehr gut vorbereitet. Denn es gibt einen so genannten „entero-mammary-pathway“ – einen Weg vom mütterlichen Magen-Darm Trakt zur Brust.
Wird das Kind mit Muttermilchersatz ernährt, ist die Besiedlung unausgeglichen. Studien haben ergeben, dass die Darmbesiedlung von Kindern, die schon frühzeitig bzw. ausschließlich Flaschennahrung erhalten haben, unausgeglichen ist bzw. zu früh der eines Erwachsenen gleicht. Folglich wird mit dem industriellen Milchersatz eine falsche Bakteriengrundlage geschaffen.
Immer mehr Unternehmen bringen auch so genannte Prae- oder Probiotika auf den Markt. Einige Produkte machen einen sehr seriösen und durchdachten Eindruck. Die Produkte hemmen das Wachstum von krankmachenden Keimen, wodurch die Besiedlung mit „guten“ Keimen möglich wird. Auch beinhalten diese Produkte häufig gute Keime, von denen man annimmt, dass sie dem Kind fehlen. Allerdings werden diese Annahmen noch von wenigen Studien untersucht und es gibt noch keine haltbaren Nachweise für eine positive Wirkung dieser Produkte. Hier kann ich nur empfehlen, sich gut von einem Arzt beraten und begleiten zu lassen.
Wie kann man eine „gesunde“ Darmbesiedelung auch nach einem Kaiserschnitt in Gang bringen?
Gerade im Internet kursiert auch der Tipp des „Vaginal Seeding“. Vaginal Seeding meint, dass dem Neugeborenen nach einem geplanten Kaiserschnitt Vaginalsekret der Mutter auf die Haut und in den Mund getupft werden soll. Bisher gibt es zu diesem Thema noch keine aussagekräftigen Studien. Die Ergebnisse die bisher erhoben wurden, sind jedoch alle sehr positiv. Aber auch hier sollte Vorsicht geboten sein und ich empfehle das Vaginal Seeding nicht auf eigene Faust durchzuführen. Denn es gibt symptomfreie Erkrankungen wie beispielweise Streptokokken, Clamydien oder Herpes, die über das Vaginalsekret auf das Kind übertragen werden können.
Wie kann ich eine gesunde Darmentwicklung beim Neugeborenen allgemein unterstützen?
Hier möchte ich Eltern gerne noch ein paar generelle Tipps an die Hand geben:
- Die Ernährung der Mutter sollte in der Schwangerschaft ausgewogen sein und fermentierte Lebensmittel enthalten. Der Verzicht auf Zucker und Pestizide hat zudem eine sehr positive Wirkung auf das Gleichgewicht der Darmflora.
- Bei der Geburt sollten Berührungen von Vagina, Damm und auch dem Baby durch das Fachpersonal so weit wie möglich vermieden werden. Hier muss insbesondere in den Kliniken umgedacht werden. Die werdenden Eltern können den Wunsch jedoch in der Klinik äußern.
- Berührungen von nicht Familienmitgliedern (Kernfamilie) in der ersten Lebenswochen möglichst vermeiden – auch schon in der Klinik.
- Die Bekleidung für das Baby in der Klinik von zu Hause mitbringen. Diese sollte vorher zu Hause gewaschen und gelagert werden.
- Viel Haut-an-Haut-Kontakt innerhalb der Kernfamilie (Vater, Mutter und Geschwister).
- Wenn nicht unbedingt erforderlich, auf Antibiotika verzichten.
- Keine antimikrobielle Hautpflege, Putz- und Waschmittel verwenden.
Christina Hinderlich
Hebamme
Christina ist seit über 20 Jahren als Hebamme tätig. Die ersten 15 Jahre davon in der Geburtshilfe, Schwangeren- und Wochenbettbetreuung in einem anthroposophischen Krankenhaus mit einer freiberuflichen Nebentätigkeit in Schwangerschaft und Wochenbett. Die freiberuflichen Tätigkeiten behielt sie bei, als sie 2008 zu Weleda kam. Sie selbst ist Mutter von drei fast erwachsenen Kindern.
Was sind eure Erfahrungen mit dieser besonderen Zeit des Ankommens? Mit Blähungen und Anpassungsschwierigkeiten? Hattet ihr vom „Vaginal Seeding“ bereits gehört? Habt ihr es vielleicht sogar selbst ausprobiert?
Ich wünschte, ich hätte bereits so gut Bescheid gewusst, als meine Tochter zur Welt kam. Ich hätte mich vermutlich etwas sicherer gefühlt, als dieses kleine Wesen in meinen Armen sich krümmte. Und als ich nicht recht wusste, was denn nun zu tun sei.
Über fünf Dinge, die ich beim zweiten Mal anders machen würde, habe ich bereits vor längerer Zeit geschrieben. Eine von Christinas Empfehlungen – der Hinweis, in der ersten Zeit möglichst nur mit der Kernfamilie zu kuscheln – fand dort auch ihren Platz.
Ich freu mich auf eure Erfahrungen!
.Weleda ist mir eine treue Partnerin. Dieses Interview entstand nicht im Rahmen einer Kooperation.
Vielen Dank für die wertvollen Inhalte!
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5 Antworten
Mein Sohn ist jetzt 8 Wochen alt und wir kämpfen ziemlich mit der Verdauung, fast pünktlich wie eine Uhr beginnt er sich gegen 5 Uhr früh zu winden und zu quengeln und das ganze Spektakel dauert meist bis in den Vormittag hinein der restliche Tag ist recht ruhig im Vergleich. Aber er ist müde ich bin müde und so belastet uns das alle sehr … wir versuchen viel zu kuscheln und die meiste Zeit verbringt er ganz nahe bei uns weil er das braucht, oft klappt schlafen nur auf mir … ich bin zwar dann gerädert aber wenn es ihm die Situation leichter macht, mache ich das gerne … kostet aber viel Energie und auch meine Hebi hat gemeint die Koliken sind ja eh in nem Monat vorbei … tja was soll man sagen die Info mit den darmbakterien gibt einem keiner und ich wüsste jetzt auch nicht was ich tun kann um ihn aktiv zu unterstützen.
Hi Barbara, was du beschreibst klingt wirklich sehr anstrengend, für euch beide. Das ist es eben: Wenn es dem Baby an sich „gut“ geht und man nicht viel machen kann, ist das Aushalten und für ihn Dasein mitunter am Schwierigsten. Rückblickend hätte ich meine Tochter als sie noch so klein war noch mehr Haut an Haut getragen. Dass er nur auf dir schlafen kann und auch nur dort zur Ruhe kommt, kennen viele Mamas, mit denen ich in den letzten Jahren gesprochen habe und – den Kommentaren nach zur Urteilen – auch viele meiner Leserinnen. Babys brauchen unsere Nähe einfach so sehr! Das ist schön, aber ach so anstrengend und dieses dauernde Gebrauchtwerden zerrt an den Nerven.
Vielleicht hat dein Sohn tatsächlich Koliken, vielleicht sind es auch Anpassungsschwierigkeiten. In jedem Fall wird es besser. Viel mehr als darauf achten, dass immer mal wieder auch Winde abgehen können und er Stuhl hat, kann man da meines Wissens nach nicht. :-/ Ich wünsch euch beiden alles Liebe! Durchhalten!
Vielleicht liest ja hier noch eine Mama/Hebamme/Ärztin mit, die eine ähnliche Situation kennt und sich äußern möchte?
Ich hab unseren Mini auf natürliche Weise bekommen, Spontangeburt 1e Woche zu früh. Während der Geburt war nur eine Hebamme anwesend und eine Assistentzärztin. Ich hatte mich vor Geburt für Lachgas entschieden. 2,5h hat alles gedauert, es ist unser 1. Kind. Das Beste war als er aus mir raus gepurzelt ist und die Hebamme meinte: möchten Sie sich Ihn selbst auf die Brust legen?
Das war perfekt. Nach 2h auf mir liegen, lag er dann noch lange auf der nackten Brust meines Mannes. Wir sind nach einem Tag heim weil wir uns in der „Unruhe“ der Klinikstation nicht wohlgefühlt haben und nur raus als wir zum Kinderarzt mussten. Haut an Haut kuscheln machen wir immer noch, er ist jetzt 3 Monate alt. Ihr Artikel ist für mich total faszinierend und bestätigt mich… „mein Bauch“ sagt mir was ich machen muss… Wenn er weint habe ich anfangs seinen Bauch massiert – ohne Erfolg, dann habe ich gesungen und massiert hat und es ging Ihm besser. Mittlerweile singen und kuscheln wir, ohne Bauchmassage, es hilft! Massagen gibt’s immer noch, aber überall :)
Ich kann nur sagen… Mami’s hört auf euren Bauch, der weiß was zu tun ist!